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* Was die Stromkosten anbelangt, werden erneuerbare Energien langfristig zu geringeren Stromkosten führen (dank sinkender Grenzkosten)<ref>[https://netzpolitik.org/2014/jeremy-rifkin-ueber-die-null-grenzkosten-gesellschaft/ Jeremy Rifkin über die Null-Grenzkosten-Gesellschaft - Netzreporter.de vom 09.09.2014] abgerufen am 21. März 2020.</ref><ref>[https://www.fes.de/studie-klimaschutz-debatte Die Debatte um den Klimaschutz - Friedrich-Ebert-Stiftung S.36-37] abgerufen am 21. April 2020.</ref> - was sowohl für Industrie als Privathaushalte förderlich ist.
* Zudem deutet vieles daraufhin, dass es bereits 2030 teurer ist, Kohlekraftwerke zu betreiben als Strom aus Solar- und Windenergie zu erzeugen<ref>[https://www.solarify.eu/2020/03/23/090-carbon-tracker-kohlekraftwerke-oekonomisch-sinnlos/ Carbon Tracker: Kohlekraftwerke ökonomisch sinnlos - Solarify.de vom 23. März 2020] abgerufen am 21. April 2020.</ref>.
* Weiterhin ist es offenbar bereits aktuell (März 2020) nicht mehr rentabel ein neues Kohlekraftwerk zu bauen - da die Strompreise dank Wind- & Solarenergie fallen. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern golbal betrachtet.<ref>[https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/regenerative_energie/erneuerbare-jetzt-schon-ueberall-guenstiger-studie-mit-brisantem-ergebnis-kohle-investoren-riskieren-600-milliarden-dollar_id_11763041.html Brisante Studie: Kohle-Investoren könnten mehr als 600 Milliarden Dollar verlieren - Focus.de vom 20.03.2020] abgerufen am 21. März 2020.</ref>.
* Da zum einen stromintensive Industrien bisher vom Verbraucher subventioniert werden (EEG-Umlage, siehe auch Frage 5) und zugleich Studien darauf verweisen, dass ein hohes Einsparpotenzial beim Stromverbrauch der deutschen Industrien besteht<ref>[https://dechema.de/24_2013_d.html Chemische Industrie könnte Energieverbrauch bis 2050 dank Katalyse um 13 Exajoule senken - Dechema.de vom 17.06.2013] abgerufen am 21. April 2020.</ref>, ist nicht von einem starken Effekt auf stromintensive Betriebe durch die Energiewende auszugehen.
* Weiterhin kann die Politik international (wie im Pariser Abkommen festgelegt) für sog. Handels- und Kompensationsmechanismen sorgen, so dass deutlich weniger internationaler Druck durch evtl. Strompreiserhöhungen die deutschen Betriebe treffen sollte.
==== '''Fazit'''====
* Durch politische Steuerung wird es netto keine Arbeitsverluste geben, da zum einen neue Arbeitsplätze entstehen und zum anderen langfristig die Strompreise sinken. Wie oben bei Frage 4 geschildert, sollten und können durch politische Maßnahmen wie Förderung bestimmter Regionen mit aktuell viele Arbeitsplätze in der Kohleindustrie, Umschulungen, Programme wie Altersteilzeit etc. die Belange der Beschäftigten in betroffenen Industrie berücksichtigen werden.
* Falls tatsächlich bereits mittelfristig Strom aus eneuerbaren erneuerbaren Energien sowie günstiger sein sollte als Kohlekraftwerke und sollte es stimmen, dass der Aufbau von PhotovoltaikAnlagen Kohlekraftwerke im Vergleich zum Aufbau von Photovoltaik-Anlagen & Windrädern günstiger sein sollten als Kohlekraftwerkeweniger rentabel ist, wäre es für Deutschland international gesehen von Nachteil, die Energiewende (weiter) zu verschleppen. Andere Länder , die die Energiewende vorantreiben, hätten dann nämlich wegen der geringeren Stromkosten einen Preisvorteil.
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