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Laut RBB24 gibt die Kohlekommission meist einen höheren Wert an (60.000), da hier noch die Jobs miteingerechnet werden, die indirekt davon abhängen<ref> [https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/01/kohlekommission-sitzung-berlin-abschlussbericht1.html Kommission schlägt Kohleausstieg bis 2038 vor - RBB24.de vom 26.01.19] abgerufen am 20. April 2020.</ref>. Auch der Umweltverband Grüne Liga meint Zahlen der in der Braunkohle-Industrie Beschäftigten oftmals zu hoch sei, weil darin auch hunderte Stellen enthalten sind, die für die Sanierung der DDR-Tagebaue enthalten seien, die nichts mit der Kohleförderung zu tun hätten<ref> [https://www.klimareporter.de/deutschland/ministerium-rechnet-braunkohle-jobs-schoen Braunkohle-Jobs schöngerechnet - Klimareporter.de vom 13. Juli 2018] abgerufen am 20. April 2020.</ref>.
Von den direkt in den Braunkohlekraftwerken und im Braunkohlebergbau Beschäftigten sind ca. zwei Drittel älter als 45<refname=FESS.27>[http://library.fes.de/pdf-files/fes/15665.pdf Die Debatte um den Klimaschutz, S. 27 - Friedrich-Ebert-Stiftung] abgerufen am 20. April 2020.</ref>.
=====Windindustrie =====
=====Konklusion aus den Fakten =====
# Da ein Großteil der Beschäftigen in der Braunkohleindustrie älter als 45 Jahren sindist, ist davon auszugehen, dass bei einem Kohleausstieg 2030 ein Großteil dieser Beschäftigten nicht davon betroffen wärenwäre, sondern bereits in Rente sindist. Für alle anderen könnten Umschulungen sowie Frühverrentungsprogramme (also Altersteilzeit oder Vorruhestand) eine Option sein<ref>[http://library.fes.de/pdf-files/fes/15665.pdf Die Debatte um den Klimaschutz, Sname="FESS. 27 - Friedrich-Ebert-Stiftung] abgerufen am 20. April 2020.<" /ref>. Eine weitere Option wäre die gezielte Förderung der betroffenen Regionen, so dass dort beispielsweise Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien entstehen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung berechnet, dass durch „entsprechend ausgestaltete staatliche Programme“ mit 19.000 bis 37.000 Arbeitsplätzen kurz- und mittelfristig in den Kohleregionen entstehen könnten und zwar im Bereich der energetischen Gebäudesanierung<ref> [https://www.ecologic.eu/sites/files/publication/2018/3537-kohlereader_final.pdf DIE BEENDIGUNG DER ENERGETISCHEN NUTZUNG VON KOHLE IN DEUTSCHLAND, S.83 - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Ecologic Institut (Hrsg.), 2018] abgerufen am 20. April 2020.</ref>. Mit der Sanierung von Altbauten sind hohe regionale Wirtschaftspotenziale verbunden, denn etwa zwei Drittel der Gebäude sind älter als 40 Jahre<ref name="FESS.27" />.
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