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CO2 hat - im Gegensatz zu den hauptsächlichen Bestandteilen der Atmosphäre, Stickstoff, Sauerstoff und Argon - eine besondere Eigenschaft: es kann Wärme zurückstrahlen. Vereinfacht gesagt: die Erde wird von der Sonne erwärmt, aber der Großteil der Wärme wird wieder abgestrahlt. Das CO2 nimmt einen Teil dieser Wärme auf (anstatt dass die Wärme in Weltraum geht) und strahlt diese Wärme zurück zur Erde. Ohne diesen Effekt läge die durchschnittliche Temperatur auf der Erde statt bei +15° bei etwa -18° Celsius<ref name="Spiegel2019" /> und die Temperaturen sind zwischen Tag und Nacht nicht sehr extrem. Im Gegensatz zur Erde hat der Mond keine Atmosphäre, weswegen es zu erheblichen Temperaturschwankungen kommt. Tagsüber liegt die Temperatur bei ca. +100°, nachts bei -160° Celsius<ref name="Quarks2018" />.
Zudem verbleibt CO2 120 Jahre in der Atmosphäre<ref>[https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/welche-treibhausgase-verursachen-die-erderw%C3%A4rmung CO2 & CO. - Greenpeace Deutschland]abgerufen am 18. April 2020.</ref><refname=Geo.de">[https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/15385-rtkl-klimawandel-wie-kohlendioxid-das-klima-veraendert KLIMAWANDEL - Wie Kohlendioxid das Klima verändert - Geo.de]abgerufen am 18. April 2020.</ref> (im Gegensatz zu Methan, das 12 Jahre in der Atmosphäre verweilt)<ref name="Quarks2018" />. Das heißt auch: selbst wenn wir ab heute keine keine Kohle, kein Gas und kein Erdöl mehr verbrennen würden, steigen die Temperaturen für lange Zeit auf der Erde weiter an.<ref name="Geo.de" />.
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