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*0. Aktueller Stand:- 50-60 Städte mit Studi-OGs (Kontakt zu FFF reicht von integralem Bestandteil der OG bis hin zu kaum Kontakt) /p
→Berichte
vom 09. Januar 2020
- min. 80-90 Hochschulen deutschlandweit vertreten
1. Entstehungsgeschichte:
- Problemstellung: Studierende (in der Masse) nicht auf den Straßen
- Anfang März: Bundesweite Vernetzung zu Best-Practice und Ideenaustausch wie Studierende mehr angesprochen werden können
- März - April: Mehrere TKs zur eigenen Definition -> Grundgedanke eine AG zu machen entsteht
- März - Mai: Lange Arbeit an einem "Call To Action" an Studierende und hochschulnahe Akteure, der im Mai über verschiedene Verteiler rausgeschickt wurde (bspw. Kontaktliste von FZS)
- Mai - September: Weiterer Austausch, gerade zum Thema Vollversammlungen, die in vielen Hochschulen geplant und durchgeführt wurden
- Anfang Juni: Vernetzungstreffen in Berlin mit über 100 Teilnehmenden
- August: Als AG legitimiert
- Ende September: Klimaratschlag 1.0 in Jena mit dem Beschluss eine Klimastreikwoche/Public Climate School Ende November bundesweit zu organisieren (über 100 Teilnehmende)
- Ende Oktober: Klimaratschlag 2.0 in Leipzig mit konkreteren Planungen zur Klimastreikwoche (über 100 Teilnehmende)
2. Letztes Semester: (Vollversammlungen, Mobilisierung an den Unis, Unterstützung der bundesweiten Streiks)
- Studentische Vollversammlungen mit Forderungen (dazu auch bundesweiter Austausch) an mehr als 20 Universitäten - mal weniger erfolgrech mal mehr (z.B. TU Braunschweig: 1400 wollten in das Zelt, nur 800 haben reingepasst) , die dann an Präsidium, Senat oder Rektorat der Uni/Hochschule weitergegeben wurden
- Orga einer Vollversammlung: Unterschiede in verschiedenen Bundesländern, je nach Größe/allg. Ausrichtung der Stadt/Studierendenschaft: Studi-AG sehr hilfreiche Austauschplatform
- am 20.09. Unterstützung in verschiedensten Formen: als Teil eines Klimabündnisses außerhalb von FFF (Siegen), organisieren von Soli-Partys (Bonn), in enger Zusammenarbeit mit der Streikorga der OG (Leipzig), oft vor allem durch aktive Mobi an Unis/Hochschulen, Vernetzung mit Scientists, Veranstaltungen an Unis/Hochschulen (Ringvorlesungen, kritische Einführungswochen)
- Mitte/Ende 2019 viele Neugründungen von Studi-Gruppen
3. Klimastreikwoche: (was ist da genau passiert? Planungsprozess, Reichweite, politische Gewinne)
- In Jena sind wir im September zusammengekommen und haben uns dazu entschieden, eine bundesweite Klimastreikwoche an den Hochschule durchzuführen in der Woche vom 25.-29.11. In dieser Woche sollte der universitäre Standardbetrieb ausgesetzt werden und stattdessen Bildungsveranstaltungen rund um die Klimakrise stattfinden. Während dieses Treffens haben sich verschiedene bundesweite AGS gegründet, die z.B. an einem gemeinsamen Mobikonzept und Wochenplan gearbeitet haben.
- Es haben sich insgesamt ... Hochschulen aus ...Städten in verschiedenen Aktionsleveln an der Klimastreikwoche beteiligt. Es lässt sich sagen, dass die Klimastreikwoche lokal sehr unterschiedlich gestaltet war, es aber dennoch während des ganzen Planungsprozesses sehr sinnvoll war, sich bundesweit auzutauschen innerhalb der Students for Future.
- Durch die Klimastreikwoche haben wir es geschafft viele neue Aktive einzubinden. Wir waren in der Woche, aber auch in den Wochen davor als Students for Future sehr präsent am Campus. Dadurch haben wir auch viele Studis zu dem globalen Klimastreik am 29.11. mobilisieren können. Unsere Aktionen am Campus wurden auch mehr oder weniger öffentlichkeitswirksam begleitet. Wir haben davor eine Pressekonferenz in Berlin gegeben mit Vertreter*innen von FFF, Verdi und den Scientists und während der Klimastreikwoche war in unterschiedlichen Städten Presse am Campus unterwegs.
- Die Kommunikation während des ganzen Planungsprozesses zwischen der FFF Bundesebene und den Students for Future hat sich manchmal als schwierig gestaltet, besonders als die Students in der heißen Phase lokal sehr eingebunden waren.
- Wir planen weitere bundesweite Kampagnen als Students for Future.
4. Nächste Schritte:
- 28.2.-1.3.: Klimaratschlag 3.0 in Köln: Alle Aktiven und Interessierte sind eingeladen: http://sff-koeln.de/vernetzungstreffen/
- Implementierung eines Selbstverständnissses inkl. Definition von Verantwortlichkeiten und Kompetenzenin der Gesamtbewegung
- Implementierung einer eigenen bundesweiten Struktur (mit Delis, Abstimmungsstanards, o.ä.), die aufgrund der Größe unumgänglich geworden ist
- Planung von bundesweit koordinierten Aktionen im SoSe20 (ggf. inkl. neuer Aktionsformen)