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* Eine neugegründete Ortsgruppe muss sich legitimieren lassen.<ref>Das Verfahren regelt das Strukturpapier in Ziffer 10. Diese Regelung findet sich auf Seite 20 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]</ref>. Eine nicht legitimierte Ortsgruppe ist nicht Bestandteil von Fridays for Future. Sie hat keine Rechte.<ref>Siehe Strukturpapier, Ziffer 2.1 (Seite 5 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers])</ref>.
* Die Legitimität einer Ortsgruppe kann jederzeit überprüft werden.<ref> Das sieht das Strukturpapier in Ziffer 2.1 vor. Diese Regelung steht auf Seite 5 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]. Das Verfahren regelt das Strukturpapier in Ziffer 10. (Seite 20 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers])</ref>. Wird einer Ortsgruppe die Legitimation entzogen, gilt ebenfalls: Eine nicht legitimierte Ortsgruppe ist nicht mehr Bestandteil von Fridays for Future. Sie hat keine Rechte.<ref>Sie hierzu Strukturpapier, Ziffer 2.1 (Seite 5 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]).</ref>
* Zur Koordinierung gemeinsamer Aktivitäten und gemeinsamen Willensbildung stimmen sich die Ortsgruppen in einer Art Parlament ab. Dieses Parlament wird ''[[Delegierten_Telefonkonferenz|Delegierten-TelefonkonferenzFFF Call]]'', kurz: ''Deli-TK '' genannt. Entscheidungen kommen nach dem Mehrheitsprinzip zustande. Jede Ortsgruppe hat grundsätzlich eine Stimme.<ref>Siehe Ziffer 6.9 (Seite 14 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]).</ref>
* Ein legitime Ortsgruppe hat nur dann ein Stimmrecht, wenn sie aktiv ist.<ref> Dies ergibt sich aus der Regelung Ziffer 2.2 (Seite 5 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]).</ref>
* Ortsgruppen müssen transparent sein.
* Das [[Veto]] einer Ortsgruppe kann in der dem [[Deli-TKFFF Call]] überstimmt werden.
* Die Kommunikation zwischen den Ortsgruppen erfolgt über spezielle Gruppen und über eine spezielle Arbeitsgruppe, die [[Communication_Task_Force|Communication-Task-Force]].<ref>Siehe hierzu die Regelung in Ziffer 9, Kommunikationswege (Seite 18 und Seite 19 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]).</ref>
===Innere Organisation der Ortsgruppen===
Die Ortsgruppen müssen unabhängig und grundsätzlich demokratisch organisiert sein, sind ansonsten aber grundsätzlich in der Gestaltung ihrer inneren Organisation frei.<ref>Siehe hierzu die Regelung in Ziffer 2.2 (Seite 5 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]).</ref> DaS Das Prinzip der Demokratie ist nunmehr im Strukturpapier in Ziffer 5.2 Absatz 1 geregelt. Dort heißt es: "Die OGs sind demokratisch organisiert, unabhängig von der Bundesebene und handeln eigenverantwortlich."
Vor dieser Regelung galt dieses Prinzip als selbstverständlich und ließ sich im Wege der Auslegung aus dem Strukturpapier ableiten. Das Demokratieprinzip ist nicht direkt oder durchgehend in dem Sinn, dass jede Entscheidung, die einer Ortsgruppe im Ergebnis zugerechnet werden kann, streng unmittelbar von dem Mehrheitswillen der Ortsgruppe getragen sein muss. Delegierte, die die Ortsgruppe in der Delegiertenkonferenz vertreten, können ein freies Mandat haben.<ref>Siehe hierzu die Regelung in Ziffer 6.6 (Seite 12 des [https://cloud.fridaysforfuture.de/s/kKbRxecWTntrWxA#pdfviewer Strukturpapiers]).</ref> In diesem Fall haben sie faktisch Spielraum, gegen den Willen der Mehrheit ihrer Ortsgruppe zu entscheiden. Das Strukturprinzip räumt diese Möglichkeit den Ortsgruppen ausdrücklich ein. Denn es respektiert die Organisationshoheit der Ortsgruppen und damit einhergehend den Gestaltungsspielraum und die Eigenverantwortung der Mitglieder einer Ortsgruppe, vernünftig und rücksichtsvoll zu handeln.
| [[Zeven]] || ? || Zeven
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==Nachweise==

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