Delegierte*r

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Version vom 28. April 2020, 19:11 Uhr von Karlsruhe.jonas (Diskussion | Beiträge) (Verallgemeinert, da es auch Delis für Landesebene geben kann)
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Ein*e Delegierte*r (kurz: Deli) ist eine Person, die eine Ortsgruppe auf einer höheren Ebene vertritt (üblicherweise auf Bundesebene, aber es gibt auch Delegierte für Landesebenen). Delegierte dienen als Informationsschnittstelle zu den Ortsgruppen und stimmen im Namen der OG ab.

Strukturpapier

Im Folgenden werden Delis auf Bundesebene erläutert, wie sie im Strukturpapier festgelegt sind. Landesebenen können eigene Strukturen und Vorgaben haben.

3.1 Deli-Allgemeines


Es gibt mindestens zwei Delegierte, maximal drei Delegierte pro OG, damit kann die Arbeit untereinander aufgeteilt werden.¹

  • Sie haben nur eine gemeinsame Stimme (vgl. 3.3 Abstimmungen, (3)) .²
  • Delegierte müssen ihre(n)*seine(n) Vornamen und die Telefonnummer an die Regio AG weitergeben.³
  • Wer durch die zugehörige OG als Delegierte*r legitimiert ist, muss sich bei der Regio AG registrieren. Diese Person wird durch die Regio AG verifiziert und überprüft. Danach darf die delegierte Person für seine*ihre OG an bundesweiten Abstimmungen, vor allem der Deli-TK, teilnehmen.⁴
  • Durch diese Überprüfung wird „gefälschten” OGs vorgebeugt, die die Beschlussfähigkeit der Deli-TK kompromittieren könnten.⁵
  • Bei Verlust der Legitimation eines Delis, muss unverzüglich mit der Regio AG Kontakt aufgenommen werden.⁶


3.2 Deli-Aufgaben


  • Delegierte sollen Informationen, die sie durch die Deli-TKs o.Ä. (vgl. 9.2.4 CTF zu Delis) erhalten an die OGs weiterleiten.¹
  • Delegierte stellen die Schnittstelle zwischen OGs und Bundesebene dar und repräsentieren in Abstimmungen die OGs (vgl. 3.3 Abstimmungen, (3)) .²


3.3 Abstimmungen


  • Der*Die Delegierte reicht von Bundesebene angefragte Entscheidungen an die OG weiter.¹
  • In der OG wird über die Fragestellung entschieden (vgl. 2.1 OG-Organisation, (3) ) .²
  • In der folgenden Abstimmung gibt der*die Deli die Meinung der OG wieder.³


3.3.1 Dringende Abstimmungen


Die OGs sind in ihren Handlungen unabhängig, daher gibt das Strukturpapier ausschließlich Vorschläge, wie die OG bei einer zeitkritischen Entscheidung vorgehen kann (vgl. 6.5 Dringende Abstimmung) .¹

  • Basisdemokratisch:²

Die dringende Entscheidung wird an die Delis kommuniziert (vgl. 9.2.4 CTF zu Delis) .³ Die Delis tragen die Frage in ihre OGs.⁴ Die OG entscheidet in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit, so demokratisch wie möglich.⁵Der*Die Deli gibt pünktlich, durch das von dem*der Antragstellenden vorgegeben Verfahren, Rückmeldung.⁶

  • imperatives Mandat:⁷

Die Delis entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen selbst für die OG, ohne vorherigen direkten Informationsaustausch mit dieser zu haben.⁸ Die getroffene Entscheidung muss der*die Deli im Nachhinein klar kommunizieren und auch vor seiner*ihrer OG begründen können.⁹ Wenn die OG mit der Entscheidung des Delis unzufrieden ist, kann diese Entscheidung nur bis zum Ablauf der Frist angefochten werden.¹⁰

  • Wenn die OG mit der Entscheidung des Delis unzufrieden ist, bzw. diese nicht nachvollziehen kann, hat die OG das Recht entsprechende (z.B. personelle) Konsequenzen zu ziehen.¹¹


3.4 Deli-Transparenz


  • Es gibt eine Delegiertenliste mit Vornamen, OG und der Kontaktmöglichkeit per E-Mail ([Ortsgruppe]@fridaysforfuture.de) zur Ortsgruppe.¹
  • Diese Liste ist für alle Delis und AGs zugänglich.²
  • Es gibt eine Delegiertenliste mit Vornamen, OG, Telefonnummer und E-Mail der Ortsgruppe, diese ist nur der CTF (vgl. 7.4 CTF-Transparenz (2)) und der Regio AG zugänglich.³
  • Nur wenn der*die Deli es ausdrücklich erlaubt, darf seine*ihre Telefonnummer, auf Anfrage, an Delegierte und AGs, durch die Regio AG, (regional@fridaysforfuture.de) herausgegeben werden.⁴
  • Jede*r der*die seine*ihre Kontaktdaten hinterlegt, muss eine entsprechende Datenschutz / Einverständniserklärung abgeben.⁵
  • Diese Listen werden von der Regio AG geführt und verwaltet