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* In der Industrie und im Dienstleistungsbereich machen die Stromkosten durchschnittlich rund die Hälfte oder mehr der Energiekosten aus.
* Somit nützt ein Absinken der Stromkosten tatsächlich mehr der Wirtschaft als den Privathaushalten, zumal die stromintensiven Industrien die EEG-Umlage gar nicht bezahlen müssen. Daher kann bei der derzeitigen Regelung keine Rede davon sein, dass die EEG-Umlage die Wirtschaft bedrohe.
* Die Förderung der Ökostrom-Anlagen hat dazu geführt, dass diese sehr günstig geworden & somit wettbewerbsfähig sind. Zudem sind diese nicht abhängig von den Weltmarkt-Preisen von fossilen Brennstoffen – und haben somit einen Vorteil gegenüber Anlagen, die solche Brennstoffe benötigen.<ref name=FESS.30>[https://www.fes.de/studie-klimaschutz-debatte Die Debatte um den Klimaschutz - Friedrich-Ebert-Stiftung] abgerufen am 19. April 2020.</ref>
==== '''Maßnahmen zur Entlastung von einkommensschwachen Haushalten'''====
* '''CO-Steuer''': Mit einer CO2-Steuer auf Gas, Öl, Benzin & Diesel können nicht nur mehr Anreize gesetzt werden, um energiesparsamer und energieeffizienter zu produzieren. Zugleich werden damit auch Einnahmen generiert, die an alle Bürger ausgeschüttet werden können, so dass etwaige Strompreiserhöhungen aufkommensneutral wären. Eine steigende Energieeffizienz könnte sogar dazu führen, dass die Bürger Geld sparen. Ein ähnliches System (CO2-Steuer und Ausschüttung an die Bevölkerung) hat die Schweiz seit 2008.
* '''Anpassung der Hartz-4-Sätze''': Als weitere Maßnahme wäre zudem eine Kompensation an einkommensschwache Haushalte denkbar, da seit 2008 z.B. Hartz-4-Haushalte keine höheren Zahlungen wegen der höheren Stromkosten erhalten haben.<ref name="FESS.30" />
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