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Aus Fridays for Future Wiki
==='''Antwort auf Frage 3: ''"Ist eine Stromversorgung ausschliesslich ausschließlich mit erneuerbaren Energien technisch machbar?"'''''===
Eine vollständige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien erscheint vielen Leuten aktuell (April 2020) tatsächlich als "technisch nicht ganz machbar". Einer Hauptgründe hierfür Das Hauptproblem einer solchen Stromversorgung istaber, dass die politischen Rahmenbedingungen dafür nicht stimmen. So werden Stromleitungen nur sehr verzögert genehmigt und realisiert und z.B. Abstandsregelungen für Windräder verlangsamen zudem den Ausbau.
Technisch machbar ist eine Stromversorgung ausschliesslich ausschließlich mit erneuerbaren Energien aber, wenn die Politik handelt. D.h. konkret:
* Gezielte Förderung des Ausbaus von Windräder
* Förderung der Stromspeicher-Technologien („Powert-to-X“)
Damit der Ausbau aber auch wirklich stattfinden kann, ist eine stärkere Akzeptanz in der Bevölkerung notwendig, vor allem bei Anwohnern. In der Vergangenheit gab es aber auch z.B. beim Aufbau der Atomkraftwerke starke Eingriffe des Staates („Enteignungen, Umsiedlungen, Bergschäden, massivste Eingriffe in Ökosysteme“). Eine Vielzahl an Energiegenossenschaften, die in Solar- und Windkraftwerke investieren, beteiligen die Bürgen direkt an der Stromproduktion. Wenn dies staatlich mehr gefördert wird, dürfte auch die Akzeptanz der Anwohner steigen.
Wenn Verkehr, Wärme und Industrie ebenfalls in Zukunft verstärkt auf erneuerbaren Strom zurückgreifen sollen, ist es wichtig, dass in die effizientesten Technologien investiert wird, so dass der Strombedarf letztlich sinkt.<ref>[http://library.fes.de/pdf-files/fes/15665.pdf Die Debatte um den Klimaschutz, S. 19 - 24. - Friedrich-Ebert-Stiftung] abgerufen am 19. April 2020.</ref>
==== '''Fazit'''====
Die Versorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien ist rein technisch machbar - erfordert aber in jedem Fall politische Entscheidungen auf nationaler sowie internationaler Ebene.
 
==='''Antwort auf Frage 4: ''"Bringt ein schneller Ausstieg aus der Kohle für die Beschäftigten und betroffenen Regionen unzumutbare Härten mit sich?"'''''===
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