Adhokratie

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Als Organisationsform ist die Adhokratie das Gegenteil der Bürokratie: Sie hat eine organische Struktur, ist dezentralisiert und bietet, flexiblere und schnellere Reaktionsabläufe. In einer Bürokratie sind die Aktivist*innen der Struktur untergeordnet. Eine Adhokratie dagegen stellt die Aktivist*innen über die Struktur. Die Struktur soll Aktivismus fördern, jedoch nicht bremsen, das ist gar nich so leicht bei unserer Größe, wenn wir möchten ja auch möglichst viele Aktivist*innen mitnehmen in unseren Entscheidungen, genau dazu braucht es Regeln. [1]
Der Begriff Adhokratie [1] (engl. adhocracy), als Teil der Konfiguration von Mintzberg [2], bezeichnet eine Organisationsform, die im Gegensatz zur Bürokratie steht.

Hintergrund

Der Begriff wurde erstmals 1970 durch Alvin Toffler bekannt gemacht. Seither wird er häufig auf Online-Organisationen bezogen. Eine Weiterentwicklung hat der Begriff insbesondere durch Henry Mintzberg erfahren.
Bei der Adhokratie schrumpft der operative Kern und die verbleibenden Organisationsteile werden wertschaffend. Der Name Adhokratie leitet sich vom lateinischen ad hoc ab, das man mit „aus dem Moment heraus“ oder etwas freier mit „eigens zu diesem Zweck geschaffen“ übersetzen kann. Mintzberg selbst bezeichnet diese Form als die modernste, da sie das größte Innovationspotential und die größte Flexibilität aufweist.


  1. 1,0 1,1 Erklärung Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Adhokratie“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Konfiguration von Mintzberg


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