Unsere Forderungen in ein Positionspapier zu gießen, hat erstmal intern die Wirkung, dass wir unsere Kernbotschaften diskutieren und schärfen. Das ist eine gute Grundlage, um die Forderun- gen nach außen zu vertreten. Ein gutes Positionspapier formuliert präzise Forderungen und hinterlegt sie mit Quellennachweisen wissenschaftlicher und institutioneller Veröffentlichungen. Mit einem überzeugenden Positionspapier können wir weitere Bündnispartner gewinnen und so unsere Schlagkraft vergrößern. Es ist ein kompaktes Aushängeschild, mit dem wir uns gegenüber Presse und Öffentlichkeit präsentieren können. Und schließlich ist es ein guter Anlass, um Gesprächstermine mit Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Stadtwerken zu vereinbaren.
Ein umfangreiches Positionspapier zu sozialer Wärmewende und Gasausstieg hat das [https://www.waermewende-ffm.de/forderungen/ Wärmewende Bündnis Frankfurt] veröffentlicht.
====Stellungnahmen====
Laut Gesetz ist die Stadt verpflichtet, am Ende der Wärmeplanung 30 Tage Zeit für Stellungnahmen zu geben, bevor der Plan im Stadtrat zur Abstimmung gestellt wird. Einige Städte veröffentlichen jedoch auch bereits Ergebnisse von den Zwischenschritten der Wärmeplanung (Bestandsanalyse,Potenzialanalyse, Zielszenario, Umsetzungsstrategie), die man kommentieren kann. Auch zu anderen Planungs- oder Politikvorschlägen können wir Stellungnahmen einreichen –
selbst wenn es kein formales Verfahren dafür gibt. Flankierend zur Stellungnahme können wir um ein persönliches Gespräch mit den zuständigen Personen bitten und unsere Position vertreten. Außerdem veranstalten viele Städte öffentliche Informationsveranstaltungen zur kommunalen Wärmeplanung, bei denen wir uns einbringen können.
===Argumente===