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, 23:28, 20. Apr. 2020
* Durch politische Maßnahmen hat die Solar- und Windkraftindustrie mehr Stellen abgebaut als in der Kohleindustrie vorhanden sind. Würden tatsächlich innerhalb kürzester Zeit sämtliche Stellen in der Kohleindustrie wegfallen, erscheint es fraglich, warum bei weniger Stellen von "unzumutbarer Härte" die Rede sein sollte. Dies gilt vor allem um so mehr, da eines der Ziele eines geplanten Kohleausstiegs auch die Berücksichtigung der Interessen der Beschäftigten ist.
* Durch geeignete staatliche Maßnahmen (z.B. die Förderung von Kohleregionen wie die Lausitz) können mögliche Härten für die Beschäftigten in der Kohleindustrie abgefedert werden, so dass die meisten eine andere Stelle erhalten können.
==='''Antwort auf Frage 5: ''Führt die Energiewende zu höheren Strompreisen, die Ärmere mehr belasten als Reiche?"'''''===
==== '''Faktenlage & Entwicklung am Strommarkt'''====
* Die Strompreise haben sich von 2000 bis 2018 von ca. 14 ct/kWh auf rund 28 ct/kWh verdoppelt<ref> [https://strom-report.de/download/strompreisentwicklung-2018/ Strompreisentwicklung 2000 – 2018 - Strom-Report.de] abgerufen am 21. April 2020.</ref> (siehe auch Grafik rechts von [https://strom-report.de/strompreise/#strompreisentwicklung-2018| Strom-Report.de]. Daran ist mitunter die sog. "EEG-Umlage" schuld, die von 2003 bis 2017 von 0,4 ct/kWh auf 6,9 ct/kWh gestiegen ist.
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