== Alle Deli-TK-Protokolle ==
===== 14.07.2019 | 80 Teilnehmer*innen | 11 TOPs =====
Protokoll:
Beginn: 17:39
Ende: 19:40
1. Begrüßung, Streikzahlen und Stuff:
zweite TK über Zoom
Streikzahlen 20.000 über 40 Städte
2. Ergebnis der Veto-Legitimitäts Abstimmung und weiteres Vorgehen:
Lucie (München): Einsetzung der CTF, Die AGSK musste das machen, Die AGSK stellte ein Team vor, es wurde ein Veto eingesetzt gegen die ganze Abstimmung, wir stimmen über das Veto ab, es kann einen DeliTK Beschluss geben, die Abstimmung hat dies abgestimmt: Das Veto ist legitim, damit das Veto jetzt angenommen werden kann, gibt es jetzt eine Abstimmung, es geht nur um die erste Einsetzung nicht um die komplette Einsetzung.
Kontra Argument:
Die Ersteinsetzung wird eigentlich nur durch die AGSK gemacht werden da es die CTF noch nicht gibt, Die ctf ist eigentlich nur Verwaltungsarbeit, es ist eigentlich nur in der Bundesebene deswegen ist es schlauer wenn man es nur in der Bundesebene wählt? da es die OGs nicht viel betrifft, wenn wir das Veto annehmen, kann z.b die AGSK nicht richtig arbeiten, man kann auch immer noch Sachen ändern, wir brauchen die CTF damit die AGSK auch richtig arbeiten kann. Leon(Göttingen): Die OG Göttingen möchte ein Veto. Veto in Bezug auf die Abstimmung über die Mitglieder der CTF einlegen. Es geht nicht um die Personen, wo es keine Vetos geben würde, sondern darum, dass wir es für unbedingt notwendig halten das Verfahren zu modifizieren.
Die Wahl der CTF wurde komplett von der AGSK organisiert. Dafür mussten alle potentiellen
Bewerber*innen zuerst ein Dokument ausfüllen, um dann, oder möglicherweise auch nur ein ausgewählter Teil, der "CTF-Bewerber*innen" Gruppe hinzugefügt werden. Jede*r der Bewerber*innen in dieser Gruppe sollte sich zur weiteren Auswahl entweder in einer TK oder per Sprachnachricht vorstellen. Konkret, also die eigene Eignung für die CTF präsentieren. Von diesen Menschen hat die AGSK 8 ausgewählt und zur Abstimmung gestellt. Die AGSK sagt selber, dass nicht alle Kriterien zu dieser Auswahl vor der Wahl veröffentlich werden.
Im Ganzen halten wir die momentane Vorgehensweise für zu intransparent, siehe z.B. die "geheimen" Kriterien und warum welche Personen für engere Auswahlen ausgewählt wurden.
Unserer Meinung nach, sollten nicht nur von der AGSK ausgewählte Bewerber*innen zur Abstimmung stehen. Stattdessen sollten alle ca. 25 Bewerber*innen mit selbst verfassten Qualifikationstext zur Abstimmung stehen. Konkret heißt das, dass die Abstimmung einfach um die weiteren Bewerber*innen ergänzt wird. Ansonsten würde die Abstimmung gleich bleiben. Die Menschen mit den meisten ja stimmen würden reinkommen, evtl. müsste es eine Stichwahl geben.
Im Zuge dessen, werden wir auch erstmal alle Personen die momentan zur Abstimmung stehen vetoen. Insofern unsere Kritik angenommen oder eine andere Lösung gefunden wird, werden wir natürlich alle Vetos zurückziehen.
Viele OGs haben Interesse an der Abstimmung teilzunehmen und dann hat man auch eine weitere Basis, Vetos sind eine wichtige Sache und jede Debatte ist erst durch ein Veto entstanden und dann kann man auch alle mit auf die Abstimmung packen
David (Kalsruhe): Es wäre undemokratisch von der Struktur aus
Lukas(Lübeck): Es ist viel Unmut aufgekommen wegen dem Link zur TK, da er nicht in die WID
geschickt wurde
Konstantin: Der delitk Beschluss ist so ausgelegt, dass man gegen den Beschluss kein Veto eingelegt werden kann, aber gegen die Abstimmung
Stimmungsbild:
Veto wird anerkannt: + 33
Veto ist annerkannt
3. Satire Accounts:
Kira: Es wurden kritische Fragen an die OGs Köln und Frankfurt von Sophia Schirmer von Zeit Campus gestellt. Alle Satire Accounts sollten am besten auf privat gestellt werden, damit Presse nicht einfach darauf zugreifen kann.
4. Vorstellung und Bericht über Sommerkongress und ,,Organize future":
Ragna: Seit einigen Tagen ist die Workshop Liste online, auf der Website einfach nachschauen, es sind auch noch Plätze frei
Jakob: Anmeldungen werden am Mittwoch geschlossen, es werden keine mehr angenommen wegen wichtigen Infos etc... kommt all möglichst pünktlich und fährt spät wieder weg, Es wurde ein Verein gegründet für die Finanzen und den Rechten, Ragna/Lukas und Jakob kümmern sich darum, es gibt ein Vereinskonto, es wird keine Verluste und keine Gewinne geben, es ist kein offizieller FFF Verein, sondern nur eine Zusammenarbeit, alles was für FFF relevant wird, wird nicht über diesen Verein laufen, wir können den aber immer benutzen. Das Geld was der Verein bekommt für FFF, werden auch keine anderen bekommen, sondern werden für die Schulden benutzt. Sie gehen mit Summe 0 aus dem Kongress raus. Es werden Fahrtkosten bezahlt für Orgaleute und Teilnehmer. Wurde mit einer Anwaltskanzlei erstellt. Es wird ein Verein für Klimabewegungen. Es stand schon auf der Website, sollte aber nochmal in der DeliTK angesprochen werden.
Zum Verein gibt es noch mehr Infos, u.a. die Satzung und die Gründungsmitglieder unter https://fragdenstaat.de/anfrage/organize-future-ev/
5. Demo gegen AKW Tihange:
David(Krefeld): Es ist noch nichts teilrecht geplant, noch kein Konzept, Idee: im Winter große Demo gegen das AKW, es würde später mehr kommen wenn alles klappt.
Alex(Cloppenburg): Ist es schlau wenn wir uns zu allem positionieren? Atomkraft hat nichts mit dem Klima zu tun.
David(Krefeld): wenn das Kraftwerk aber in die Luft fliegt, hat es was mit dem Klima zu tun.
David(Karlsruhe): FfF ist auf der Wissenschaft aufgebaut, die Wissenschaft um die Atomenergie ist sehr umstritten.
Vielleicht kann sich ja eine kleine Gruppe darum kümmern
6. Vorstellung eines Konzepts der For future AG:
David(Krefeld): eine AG nicht auf Bundesebene, soll eine UmweltAG sein, soll dazu führen das Jugendliche sich auf einer neutrale Ebene für die Themen um das Klima wie z.b Politik interessieren. Innerhalb der Schule alles und man sollte mit dem Schulleiter reden.
Ansprechperson: David (Krefeld):
7. Veto der OG Dresden bezüglich der Thematik ,,Finanzierung Aachenzüge":
Nico(Dresden): Veto gegen die Entscheidung(Finanzabstimmung): Veto Fridays for Future Ortsgruppe Dresden bezüglich der Thematik „Finanzierung Aachenzüge“
Liebe Fridays for Future Aktivist*innen,
Wir als Fridays for Future Dresden legen ein Veto gegen die Finanzabstimmungen bezüglich der Aachen Züge ein, da wir Grund zur Annahme haben, dass diese Situation das Wohl der Bewegung gefährden könnte, sollten Informationen davon nach Außen oder gar an die Presse geraten. Zudem besteht eine Gefahr nach Innen, da der Frieden in der Bewegung akut gefährdet ist.
Viel zu viele Dinge sind in diesem Fall derzeit noch zu undurchsichtig. Wir fordern eine Verschiebung der Abstimmung verbunden mit einer objektiven Aufklärung der Situation. Diese muss im Gespräch mit allen Personen, die mit der Thematik etwas zu tun hatten, geschehen, alle
Seiten müssen betrachtet werden.
Diese Aufarbeitung soll eine Abstimmung mit allen Fakten und Daten ermöglichen, sowie eine
Aufschlüsselung der Geschehnisse beinhalten.
Des weiteren muss nach der Klärung des Falles darüber gesprochen werden, wie mit eigenmächtigen Handlungen, Emotionaler Grausamkeit, sowie öffentlicher Diffamierung umgegangen werden muss, und welche Konsequenzen den Personen drohen, die absichtlich und in vollem Bewusstsein die genannten Handlungen vollführen.
Außerdem wollen wir im Zuge der Aufarbeitung anregen, klare Richtlinien zu formulieren, was Finanztransaktionen betrifft. Wir halten eine Begrenzung der Auslegehöhe, sowie verbindliche schriftliche Vereinbarungen in solchen Fällen für zwingend notwendig, um solche Situation in Zukunft zu vermeiden.
Inhalte der Abstimmung:
Rückerstattung der Geldausgaben von Jannik für die Beschaffung der Züge nach Aachen
Wir als Fridays for Future Dresden hoffen auf eine Konstruktive und Objektive Klärung des Falles und mehr Transparenz für die abstimmenden OGs.
Bei Fragen schreibt bitte einfach:
Nico
Paul
Niklas(Bonn): Er weiß gar nicht was vorgefallen ist es wurde nochmal kurz vorgestellt
Chiara: Niemand weiß wirklich was mit den Zügen passiert ist, da viel zu wenig Informationen an die OGs gingen
David(Kalsruhe): Yannik wollte Sonderzüge, es gab einen Finanzrahmen aber ohne die Sonderzüge, kurz vor Aachen wusste niemand wirklich was woher die Züge kamen etc... weil ein paar Züge nicht finanziert werden konnten, sollten die gestrichen werde, aber Yannik übernahm es dann (77tsd. Euro), Yannik bekam kein Geld zurück und nun soll es eine Abstimmung geben ob er Geld zurück bekommt.
Maximilian: weniger Emitionsbeladen besprechen, wir sollten darüber auch nochmal diskutieren. Eine weitere TK sollte darüber sprechen
Jojo(Teltow): Wie ist es dazu gekommen, dass so viel Geld vorgestreckt wurde, es sollte nicht mehr vorkommen, dass so viel Geld vorgestreckt wird
Jakob: Er war nicht wirklich eingebunden, hat sich nur eingemischt. Hat mit NGOS telefoniert und die meinten max. 1 Zug. Man sollte früher damit anfangen und nicht erst ein Monat vor der Demo, Yannik wollte es nicht in der DeliTK abstimmen, sondern übernahm es lieber gleich privat.
Nico(Dresden): Ziel dass es eine Diskussion und eine extra TK gibt
Konstantin: Frankfurt hatte ja auch ein Veto gemacht, es gibt keinen Finanzbericht oder ähnliches und das Leute beschuldigen. Es gibt sehr sehr schwere Anschuldigungen, 40tsd Euro sind nicht nichts und man sollte nicht nur Leute beschuldigen.
David(Karlsruhe): Es sollte Möglichkeiten geben dass Leute nicht so viel vorstrecken sollten!
Stimmungsbild, ob das Veto anerkannt wird:
Veto wird anerkannt: 31
Veto wird nicht anerkannt: 0
Enthaltung: 6
Veto ist anerkannt
8. Abgeordneten Gespräche TF:
Karl (Berlin): Es gab in den vergangen Monaten Gespräche mit Abgeordneten, man kann die Forderungen dadurch sehr gut unterbringen, dann verändern sie sich vielleicht in der Klimapolitik, OGs sollten sich auch darum kümmern dass sie Gespräche haben, Link zu einem docs für andere OGs aus Berlin: https://docs.google.com/document/d/19vaIRKcYXkBeSe5XulHZwQfzWk3haI1_hIu_7hw62bg/edit?usp=sharing
Nächste Woche könnte man eine TK machen um sich auszutauschen. Vielleicht könnte man eine Taskforce machen. Es wäre wichtig eine Temporäre Taskforce machen für einen kritischen Zeitraum zu haben, die danach vielleicht eine AG wird.
David(Karlsruhe): wann wurde gesagt das wir Abgeordnete auf Bundesebene sprechen?
Karl(Berlin): Es war meistens eigentlich immer nur von der OG aus. Diese Taskforce unterstützt nur OGs und hält keine Gespräche..
Sana(Mannheim): Es gab schon vor Monaten die Möglichkeiten mit Abgeordneten zu reden. Die Gespräche waren nicht von Vertretern von FfF sondern nur von Studenten und Schülern die bei FfF aktiv sind.
Maximilian: Jede OG kann Veranstaltungen von sich selbst organisieren, wenn es aber von FfF Deutschland ausgeht sollte man esin der DeliTK besprechen. Es soll die Infos über diese Taskforce an OGs weitergeleitet werden.
Stimmungsbild:
Taskforce darf gebildet werden:
Taskforce darf sich nicht bilden:
Enthaltung:
Legitimierung der "Task Force MdB-Gespräche" per Stimmungsbild
(1) Kompetenzen bzw. Entscheidungsspielräume
Organisatorische, inhaltliche und strategische Unterstützung der FFF-OGs bei der Planung und Vorbereitung von Gesprächen mit lokalen Bundestagsabgeordneten (MdBs)
Erarbeitung allgemeiner Tipps für MdB-Gespräche sowie wissenschaftlich untermauerter Argumentationshilfen (mit Scientists4Future)
Identifikation einflussreicher MdBs, Analyse der politischen Positionen und Werte der MdBs, Erarbeitung MdB-spezifischer Gesprächsstrategien und Argumentationen
Dokumentation und Nachbereitung der Gesprächsergebnisse im Hinblick auf Folgegespräche
Vermittlung von Vertreter*innen der Scientists4Future und anderer ForFuture-Gruppen zur gemeinsamen Teilnahme an MdB-Gesprächen
Digitale Trainings- und Workshopangebote für Vertreter*innen von FFF-Ortsgruppen
(2) Auflösen der Task Force am 20.09.2019
(3) Task Force Ansprechpartner ist Carl (Berlin)
task force ist anerkannt
9. Vorstellung der INSM Antiklimakampagne:
Nick(Bamberg): INSM macht eine große Kampagne, sie ist eine große gefahr für uns und wir sollten eine gegenkampagne machen. Es wurde eine Gruppe gebildet wer da hinter steckt. Es wird mit der Wissenschaft besprochen!
Ansprechperson:
Nick (Bamberg):
Lukas (Lübeck): sprach mit einer Expertin, die CO2 Steuer soll von denen aus verhindert werden! Es ist super wichtig die ISMN als Lobbyverband zu benennen.
Niklas(Bonn): Vielleicht kann man eine PM rausschicken und alle OGs sollten sich darum kümmern.
David(Karlsruhe): Papier ist problematisch weil es sehr gut geschrieben ist und man es mit einem sehr großen Lobbyverband zu tun hat.
10. Update zur AG-Orga des 20.09:
Maximilian: Vernetzungsgruppe der KooperationsAG und der ...AG, beim SoKo kann man unsere Website für den 20.09 preisgeben wo sich Promis etc. eintragen können die mit uns zusammenarbeiten wollen. Sie könnten heute ein Grundkonzept vorstellen damit es auf dem SoKo schon fertig ist.
Lukas: Er weiß nicht ob man darüber abstimmen kann bzw. ob man das eigentlich machen muss!
Stimmungsbild:
Link darf auf die Website: 21
Link darf nicht auf die Website: 0
Enthaltung: 9
11. Mehr LIEBE für alle:
Helena: Zunehmende Diskussionen mit persönlichen Meinungen, wir sollten daran denken was wir schon alles geschafft haben und dass wir alle das gleiche wollen. Diskussionen sind wichtig sollte aber mit mehr Liebe sein.
===== 14.07.2019 | 69 Teilnehmer*innen | 12 TOPs =====