Änderungen
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, 10:30, 23. Apr. 2020
K
Vergleicht man die ausgestoßene CO2–Menge in China und in Deutschland in 2016 pro Kopf, ist das Ergebnis: Jeder Einwohner in Deutschland hat im Schnitt ca. 10,6 Tonnen CO2 verursacht, in China im Schnitt 8,7 Tonnen. Auch im Vergleich mit anderen Ländern ist das Ergebnis, dass die Menge pro Kopf in Deutschland deutlich höher ist.
Werden Güter für Deutschland in China produziert, werden die zugehörige zugehörigen Treibhausgase China zugeschrieben, was aktuell (in den Zahlen oben) nicht reflektiert ist.
Aber es lässt sich festzustellen, dass die Fragestellung grundsätzlich berechtigt ist.
* Gesetzgeber, Unternehmen und Verbraucher könnten mit den richtigen Maßnahmen (Subventionen / Anbauart / Kaufverhalten ändern) maßgeblich zu einer klimafreundlicheren Landwirtschaft beitragen. Geschieht das konsequent und mit Rücksicht auf kleinere Betriebe, ist nicht davon auszugehen, dass klimafreundlichere Auflagen die Ernährungssicherheit und die landwirtschaftliche Produktion gefährden.
* Wird jedoch nicht zeitnah umgestellt, wird der Klimawandel beträchtliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben - und somit womöglich auch auf die Ernährungssicherheit<ref name="FESS.54" />.
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