Die größten Klimasünder

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Die klimaschädlichsten Unternehmen

Die größten Klimasünder Europas

Unter den Top 10 der klimaschädlichsten Unternehmen in Europa gehören 7 deutsche Braunkohle-Kraftwerke (Stand 2018). Das mit den meisten Emissionen (Kraftwerk Neurath) wird vom Energiekonzern RWE betrieben. Auf Platz 1 der europäischen Klimasünder ist der Energiekonzern PGE aus Polen.[1]. Mehr siehe Grafik (Quelle: Statista[1])

 
Die größten Klimasünder Europas in 2018

Die größten Klimasünder der Welt (Konzerne)

Eine Studie hat die Emissionen von 1988 - 2015 je Konzern analysiert. Ergebnis: unter den privaten Konzernen mit den höchsten Emissionen sind die Ölkonzerne ExxonMobil, Shell, BP, Chevron, Total und BHP Billiton. RWE ist das Unternehmen mit den meisten Emissionen in Deutschland und liegt der Studie zu Folge auf Platz 41 weltweit. Bemerkenswert hierbei ist: 71% aller Emissionen weltweit werden von nur 100 Unternehmen verursacht[2].

Die klimaschädlichsten Industrien

Weltweit

  • Platz 1: Die Ölindustrie
  • Platz 2: Die Textilindustrie[3]

In der EU

In 2017 haben EU-weit folgende Sektoren die meisten Treibhausemissionen verursacht:

  • Platz 1 (80,7%): Energie (inkl. Transport von Gütern & Personen)
  • Platz 2 (8,7%): Landwirtschaft
  • Platz 3 (7,8%): Industrielle Prozesse sowie Produktnutzung
  • Platz 4 (2,7%): Abfallwirtschaft[4]


In Deutschland

Die klimaschädlischten Sektoren in Deutschland in 2017 waren:

  • Platz 1: Die Energieerzeugung (vor allem wegen der Braun- & Steinkohlekraftwerke)
  • Platz 2: Die Industrie (allen voran: die Stahlproduktion, Raffinerien, die Zement- und die Chemie-Industrie)
  • Platz 3: Der Verkehr
  • Platz 4: Gebäudewirtschaft
  • Platz 5: Die Landwirtschaft[5]


Die klimaschädlichsten Länder

Weltweit

Die Länder / Regionen mit den meisten Emissionen in 2015 waren:

  • Platz 1: China
  • Platz 2: USA
  • Platz 3: EU
  • Platz 4: Indien
  • Platz 5: Russland
  • Platz 6: Japan[4]


In der EU

Die Länder mit den meisten Emissionen in der EU in 2017 waren:

  • Platz 1: Deutschland
  • Platz 2: Großbritannien
  • Platz 3: Frankreich
  • Platz 4: Polen
  • Platz 5: Italien
  • Platz 6: Spanien[4]


Weiterführende Literatur

Einzelnachweise