Delegierte*r

Aus Fridays for Future Wiki
Version vom 8. April 2020, 01:10 Uhr von ClausiFFF (Diskussion | Beiträge) (Von Deligierter kopiert)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sprecher*in(nen) der Ortsgruppen, sowie Informationsschnittstelle zwischen Bundesebene und Ortsgruppen.

Strukturpapier

3.1 Deli-Allgemeines


Es gibt mindestens zwei Delegierte, maximal drei Delegierte pro OG, damit kann die Arbeit untereinander aufgeteilt werden.¹

  • Sie haben nur eine gemeinsame Stimme (vgl. 3.3 Abstimmungen, (3)) .²
  • Delegierte müssen ihre(n)*seine(n) Vornamen und die Telefonnummer an die Regio AG weitergeben.³
  • Wer durch die zugehörige OG als Delegierte*r legitimiert ist, muss sich bei der Regio AG registrieren. Diese Person wird durch die Regio AG verifiziert und überprüft. Danach darf die delegierte Person für seine*ihre OG an bundesweiten Abstimmungen, vor allem der Deli-TK, teilnehmen.⁴
  • Durch diese Überprüfung wird „gefälschten” OGs vorgebeugt, die die Beschlussfähigkeit der Deli-TK kompromittieren könnten.⁵
  • Bei Verlust der Legitimation eines Delis, muss unverzüglich mit der Regio AG Kontakt aufgenommen werden.⁶


3.2 Deli-Aufgaben


  • Delegierte sollen Informationen, die sie durch die Deli-TKs o.Ä. (vgl. 9.2.4 CTF zu Delis) erhalten an die OGs weiterleiten.¹
  • Delegierte stellen die Schnittstelle zwischen OGs und Bundesebene dar und repräsentieren in Abstimmungen die OGs (vgl. 3.3 Abstimmungen, (3)) .²


3.3 Abstimmungen


  • Der*Die Delegierte reicht von Bundesebene angefragte Entscheidungen an die OG weiter.¹
  • In der OG wird über die Fragestellung entschieden (vgl. 2.1 OG-Organisation, (3) ) .²
  • In der folgenden Abstimmung gibt der*die Deli die Meinung der OG wieder.³


3.3.1 Dringende Abstimmungen


Die OGs sind in ihren Handlungen unabhängig, daher gibt das Strukturpapier ausschließlich Vorschläge, wie die OG bei einer zeitkritischen Entscheidung vorgehen kann (vgl. 6.5 Dringende Abstimmung) .¹

  • Basisdemokratisch:²

Die dringende Entscheidung wird an die Delis kommuniziert (vgl. 9.2.4 CTF zu Delis) .³ Die Delis tragen die Frage in ihre OGs.⁴ Die OG entscheidet in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit, so demokratisch wie möglich.⁵Der*Die Deli gibt pünktlich, durch das von dem*der Antragstellenden vorgegeben Verfahren, Rückmeldung.⁶

  • imperatives Mandat:⁷

Die Delis entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen selbst für die OG, ohne vorherigen direkten Informationsaustausch mit dieser zu haben.⁸ Die getroffene Entscheidung muss der*die Deli im Nachhinein klar kommunizieren und auch vor seiner*ihrer OG begründen können.⁹ Wenn die OG mit der Entscheidung des Delis unzufrieden ist, kann diese Entscheidung nur bis zum Ablauf der Frist angefochten werden.¹⁰

  • Wenn die OG mit der Entscheidung des Delis unzufrieden ist, bzw. diese nicht nachvollziehen kann, hat die OG das Recht entsprechende (z.B. personelle) Konsequenzen zu ziehen.¹¹


3.4 Deli-Transparenz


  • Es gibt eine Delegiertenliste mit Vornamen, OG und der Kontaktmöglichkeit per E-Mail ([Ortsgruppe]@fridaysforfuture.de) zur Ortsgruppe.¹
  • Diese Liste ist für alle Delis und AGs zugänglich.²
  • Es gibt eine Delegiertenliste mit Vornamen, OG, Telefonnummer und E-Mail der Ortsgruppe, diese ist nur der CTF (vgl. 7.4 CTF-Transparenz (2)) und der Regio AG zugänglich.³
  • Nur wenn der*die Deli es ausdrücklich erlaubt, darf seine*ihre Telefonnummer, auf Anfrage, an Delegierte und AGs, durch die Regio AG, (regional@fridaysforfuture.de) herausgegeben werden.⁴
  • Jede*r der*die seine*ihre Kontaktdaten hinterlegt, muss eine entsprechende Datenschutz / Einverständniserklärung abgeben.⁵
  • Diese Listen werden von der Regio AG geführt und verwaltet