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Um die anfallende Arbeit zu bewältigen und maximale Präsenz zu erlangen, agiert die Bewegung auf nationaler und regionaler Ebene. Auf der nationalen Ebene geschieht die Arbeit in den [[Arbeitsgruppen|bundesweiten Arbeitsgruppen]], die jeweils wieder Untergruppen haben. Auf der regionalen Ebene existieren die [[Ortsgruppen|OGs]], die jeweils autonom organisiert sind und teilweise weitere lokale Organisationsstrukturen aufweisen.  <br>
 
Um die anfallende Arbeit zu bewältigen und maximale Präsenz zu erlangen, agiert die Bewegung auf nationaler und regionaler Ebene. Auf der nationalen Ebene geschieht die Arbeit in den [[Arbeitsgruppen|bundesweiten Arbeitsgruppen]], die jeweils wieder Untergruppen haben. Auf der regionalen Ebene existieren die [[Ortsgruppen|OGs]], die jeweils autonom organisiert sind und teilweise weitere lokale Organisationsstrukturen aufweisen.  <br>
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Aktuelle Version vom 13. April 2020, 12:20 Uhr

Fridays for Future Deutschland versteht sich als dezentrale, basisdemokratische und konsensorientierte Bewegung. Sie wurde von Jugendlichen ins Leben gerufen, ist jedoch offen für alle Altersgruppen. Uns vereint die Erkenntnis, dass der Klimawandel längst zu einer Klimakrise geworden ist. Damit wir sachgerecht auf dieses Problem reagieren können, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Fridays for Future Deutschland hat dazu Forderungen definiert, welche in einer bundesweiten Ortsgruppen Abstimmung beschlossen wurden. Diese Forderungen stellen einen Auftrag unsererseits an die Politik dar.


Wir verstehen uns als Graswurzelbewegung und zählen uns zu FridaysForFuture. Wir verstehen uns als Bewegung gegen die anhaltende Zerstörung unseres Lebensraums sowie die weitgehende Inaktivität der politischen Entscheidungsträger*innen. Wir stehen in regem Austausch mit diversen For Future Bewegungen.


Um die anfallende Arbeit zu bewältigen und maximale Präsenz zu erlangen, agiert die Bewegung auf nationaler und regionaler Ebene. Auf der nationalen Ebene geschieht die Arbeit in den bundesweiten Arbeitsgruppen, die jeweils wieder Untergruppen haben. Auf der regionalen Ebene existieren die OGs, die jeweils autonom organisiert sind und teilweise weitere lokale Organisationsstrukturen aufweisen.

Mehr unter "Nationale Forderungen".


Ziele und Forderungen

UNSERE FORDERUNGEN AN DIE POLITIK

Die Klimakrise stellt für die Stabilität der Ökosysteme unseres Planeten und für Millionen von Menschen eine existenzielle Bedrohung dar. Eine ungebremste Erderwärmung ist eine enorme Gefahr für Frieden und Wohlstand weltweit.

Seit Beginn der Industrialisierung hat sich die Erde laut IPCC bereits um circa ein Grad Celsius erwärmt. Es bleibt daher wenig Zeit, den Klimawandel aufzuhalten und so zu verhindern, dass die Kipppunkte im Klimasystem überschritten werden. Tun wir das nicht, werden die verursachten Schäden weit höhere Kosten mit sich bringen als alle Investitionen in konkrete Maßnahmen zur Vermeidung der Klimakatastrophe.

Fridays For Future fordert die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C-Ziels. Explizit fordern wir für Deutschland:

  • Nettonull 2035 erreichen
  • Kohleausstieg bis 2030
  • 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035

Entscheidend für die Einhaltung des 1,5°C-Ziels ist, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stark zu reduzieren. Deshalb fordern wir ab sofort:

Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger

  • 1/4 der Kohlekraft abschalten
  • Eine CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Der Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen muss schnell so hoch werden wie die Kosten, die dadurch uns und zukünftigen Generationen entstehen. Laut UBA sind das 180€ pro Tonne CO2Nettonull 2035 erreichen
  • 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035