Klimacamp: Unterschied zwischen den Versionen

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Klimacamps sind eine Versammlungsform Fridays for Futures, die sich durch dauerhafte Präsenz auszeichnen. Die Klimacamps Fridays for Future werfen versammlungsrechtliche Rechtsfragen auf, die derzeit noch nicht durch die höchsrichterliche Rechtsprechung entschieden sind und deswegen von den Verwaltungsgerichten unterschiedlich entschieden werden.
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Klimacamps sind eine Versammlungsform Fridays for Futures, die sich durch dauerhafte Präsenz auszeichnen. Die Klimacamps Fridays for Futures werfen versammlungsrechtlich interessante Rechtsfragen auf, die derzeit noch nicht durch die höchsrichterliche Rechtsprechung entschieden sind und deswegen von den Verwaltungsgerichten unterschiedlich beurteilt  werden.
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Wir campen in der Innenstadt! Das Klimacamp ist eine Art Festival: Es findet ein ausgiebiges Programm zum Thema Klimawandel und nachhaltigem leben statt. Abends hat es sich bewährt Bands spielen zu lassen, aber auch Yogarunden etc. sind angebracht. Im Prinzip müssen nicht alle, die teilnehmen möchten übernachten, sondern können auch einfach nur ein paar Stunden vorbeikommen. Es geht um Vernetzung untereinander aber auch das Ansprechen von Passant*innen.
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1. Treffen mit möglichen Kooperationspartner und Aufteilung in AGs (Anmeldung Ordnungsamt, Presse, Programm, Funding, Technik, Catering etc.)
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2. Bei Ordnungsamt anfragen, ob für den Termin der gewünschte Platz frei ist.
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3. Zeitplan für das Klimacamp mit Zeitslots erstellen. Künstler*innen,  Bands, Wissenschafter*innen, Yoga-Studios für Live-Acts, Vorträge, Yoga-Sessions kontaktieren und Zeitplan entsprechend füllen. Technik und Bühne anfragen.
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4. Neben Bühnenprogramm sind auch Stände mit Aktionen (z.B. T-Shirt Druck, Upcycling etc.). Überlegen und vorbereiten.
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5. Übersicht erstellen, welche Dinge alles für das Klimacamp benötigt werden. Anzahl und Abmaße dieser Dinge in einer Tabelle zusammenfassen (wird für Anmeldung bei Ordnungsamt benötigt).
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6. Anmeldung mit o.g. Liste einreichen. Für ein 24h Camp macht es Sinn nicht nur zwei, sondern mehrere Verantwortlichen in der Anmeldung zu benennen (mindestens ein Verantwortliche*r muss immer vor Ort sein; am Besten die Schichten vorab absprechen).
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7. Kooperationsgespräch mit dem Ordnungsamt und Polizei (wir wurden damals eingeladen; ging einfach um den allgemeinen Ablauf; war sehr entspanntes Gespräch)
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8. Stadtwerke wegen Stromanschlüssen anfragen und festzurren. WC-Situation checken (gibt eine Übersicht von der Stadt mit öffentlichen Toiletten); ggf. auch Restaurants, Bars fragen.
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9. Großes Zelt für Abend-Events organisieren (z.B. Pfadfinder fragen). Außerdem Bier-Bänke anfragen/organisieren.
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10. Abfrage starten, wer alles mit übernachtet und Zelte mitbringt (Anzahl der Zelte und Personen muss eigentlich an das Ordnungsamt gemeldet werden)
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11. Social-Media Kampagne mit regelmäßigen Sharepics zwei Wochen vorher starten. Presseerklärung verfassen und spätestens vier Tage vorher versenden.
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12. Kommunizieren, wie die Verpflegung gestaltet wird (jede*r sollte auch Teller und Besteck selbst mitbringen)
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13. Aufbau-Team organisieren. Moderation klären (gerne abwechselnd)
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14. Nachtwache organisieren (nachts sind in der Stadt am Wochenende immer wieder Betrunkene unterwegs - daher sollten immer ein paar Personen abwechselnd wach bleiben)
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1. Wenn U18 Menschen übernachten sollten diese aus Haftungsgründen eine Betreuungsperson dabeihaben (muss vorher kommuniziert werden)
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2. Viel Arbeit, aber auch viel Spaß-> kam letztes Mal sehr gut an
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3. Essen selbst mitbringen (dazu aufrufen) und Bäckerein um Gebäck vom Vortag bitten

Aktuelle Version vom 2. November 2020, 16:09 Uhr

Klimacamps sind eine Versammlungsform Fridays for Futures, die sich durch dauerhafte Präsenz auszeichnen. Die Klimacamps Fridays for Futures werfen versammlungsrechtlich interessante Rechtsfragen auf, die derzeit noch nicht durch die höchsrichterliche Rechtsprechung entschieden sind und deswegen von den Verwaltungsgerichten unterschiedlich beurteilt werden.

Allgemeine Infos

  • Menschen für Orga
 5-10
  • Menschen für Durchführung
 Abhängig von Programm
  • Kosten
 Keine Angabe
  • Zeitaufwand Planung
 Ca 6 Wochen
  • Dauer sinnvoller Mobi
 Mind. 3 Wochen
  • Öffentlich?
 Ja
  • Vorher anmelden?
 Ja
  • Wenn ja, wo anmelden?
 Einfach mal beim Ordnungsamt anrufen, ziemlich umständlich

Kurze Beschreibung der Aktion

Wir campen in der Innenstadt! Das Klimacamp ist eine Art Festival: Es findet ein ausgiebiges Programm zum Thema Klimawandel und nachhaltigem leben statt. Abends hat es sich bewährt Bands spielen zu lassen, aber auch Yogarunden etc. sind angebracht. Im Prinzip müssen nicht alle, die teilnehmen möchten übernachten, sondern können auch einfach nur ein paar Stunden vorbeikommen. Es geht um Vernetzung untereinander aber auch das Ansprechen von Passant*innen.

Durchführung

1. Treffen mit möglichen Kooperationspartner und Aufteilung in AGs (Anmeldung Ordnungsamt, Presse, Programm, Funding, Technik, Catering etc.)

2. Bei Ordnungsamt anfragen, ob für den Termin der gewünschte Platz frei ist.

3. Zeitplan für das Klimacamp mit Zeitslots erstellen. Künstler*innen, Bands, Wissenschafter*innen, Yoga-Studios für Live-Acts, Vorträge, Yoga-Sessions kontaktieren und Zeitplan entsprechend füllen. Technik und Bühne anfragen.

4. Neben Bühnenprogramm sind auch Stände mit Aktionen (z.B. T-Shirt Druck, Upcycling etc.). Überlegen und vorbereiten.

5. Übersicht erstellen, welche Dinge alles für das Klimacamp benötigt werden. Anzahl und Abmaße dieser Dinge in einer Tabelle zusammenfassen (wird für Anmeldung bei Ordnungsamt benötigt).

6. Anmeldung mit o.g. Liste einreichen. Für ein 24h Camp macht es Sinn nicht nur zwei, sondern mehrere Verantwortlichen in der Anmeldung zu benennen (mindestens ein Verantwortliche*r muss immer vor Ort sein; am Besten die Schichten vorab absprechen).

7. Kooperationsgespräch mit dem Ordnungsamt und Polizei (wir wurden damals eingeladen; ging einfach um den allgemeinen Ablauf; war sehr entspanntes Gespräch)

8. Stadtwerke wegen Stromanschlüssen anfragen und festzurren. WC-Situation checken (gibt eine Übersicht von der Stadt mit öffentlichen Toiletten); ggf. auch Restaurants, Bars fragen.

9. Großes Zelt für Abend-Events organisieren (z.B. Pfadfinder fragen). Außerdem Bier-Bänke anfragen/organisieren.

10. Abfrage starten, wer alles mit übernachtet und Zelte mitbringt (Anzahl der Zelte und Personen muss eigentlich an das Ordnungsamt gemeldet werden)

11. Social-Media Kampagne mit regelmäßigen Sharepics zwei Wochen vorher starten. Presseerklärung verfassen und spätestens vier Tage vorher versenden.

12. Kommunizieren, wie die Verpflegung gestaltet wird (jede*r sollte auch Teller und Besteck selbst mitbringen)

13. Aufbau-Team organisieren. Moderation klären (gerne abwechselnd)

14. Nachtwache organisieren (nachts sind in der Stadt am Wochenende immer wieder Betrunkene unterwegs - daher sollten immer ein paar Personen abwechselnd wach bleiben)

15. Abbau-Team klären (ganz wichtig, weil am nächsten Tag alle müde sind und schnell nach Hause wollen)

Hilfreiche Tipps

1. Wenn U18 Menschen übernachten sollten diese aus Haftungsgründen eine Betreuungsperson dabeihaben (muss vorher kommuniziert werden)

2. Viel Arbeit, aber auch viel Spaß-> kam letztes Mal sehr gut an

3. Essen selbst mitbringen (dazu aufrufen) und Bäckerein um Gebäck vom Vortag bitten