Bremen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Die Ortsgruppe===
 
Die Ortsgruppe Bremen wurde am 04.01.2019 gegründet. Die erste Demo war jedoch schon am 14.12.2018. Am 20.09. war die größte Bremer Demo. An diesem Tag streikten 40.000 Menschen, die größte Demo in der Bremer Nachkriegsgeschichte. Seit Mitte 2019 hat die Ortsgruppe auch eine [https://fridaysforfuture-bremen.de Website].
 
Die Ortsgruppe Bremen wurde am 04.01.2019 gegründet. Die erste Demo war jedoch schon am 14.12.2018. Am 20.09. war die größte Bremer Demo. An diesem Tag streikten 40.000 Menschen, die größte Demo in der Bremer Nachkriegsgeschichte. Seit Mitte 2019 hat die Ortsgruppe auch eine [https://fridaysforfuture-bremen.de Website].
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Unsere 15 Forderungen sind aufgeteilt in die bereiche Energie, Bau, Mobilität, Nahrung und Bildung. Doch Sie alle führen zu unserer Hauptforderung '''Klimaneutralität bis 2030'''
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1. Die drei Bremer Steinkohlekraftwerke müssen bis 2020 abgeschaltet werden.
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2. Zur Energiegewinnung soll in Zukunft die dezentrale Solarenergienutzunglokal in Bremen ausgebaut und gefördert werden und der restliche Energiebedarf durch den Import von Solar-& Windenergie aus Niedersachsen gedeckt werden.
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3. Die Stahlwerke in Bremen sollen bis 2025 klimaneutral produzieren. Um das zu erreichen, werden alle nötigen Mittel in Betracht gezogen. Der Prozess darf jedoch nicht zu Lasten der Angestellten passieren, sondern muss sozialverträglich gestaltet werden.
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4. Neugebaute Gebäude müssen klimaneutral sein, dazu zählt die effektive Energie-und Ressourceneinsparung, Nutzung erneuerbarer Energien, der Einbau intelligenter Heizsysteme, eine effiziente Isolierung, die Beleuchtung mit LED und eine Dachbegrünungspflicht. Alle anderen Gebäude müssen bis 2030 entsprechend saniert und modernisiert werden. Gleichzeitig müssen die notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass diese Sanierungen nicht effektiv von den Mieter*innen gezahlt werden.
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5. Es dürfen keine weiteren Flächen versiegelt werden.
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6. Bremen & Bremerhaven sollen als Städte bis 2030 autofrei werden. Dazu zählt ein generelles Fahrverbot in der Innenstadt. Dienstleistungen, die auf Autoverkehr angewiesen sind, sind in Zukunft trotzdem zulässig.
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7. Der öffentliche Nahverkehr in Bremen muss durch Subventionen bis 2021 kostenlos werden.
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8. Die Mittel für den Radverkehr müssen bis 2022 um ein 5-faches erhöht werden. Zudem sollen Bike-& Car-Sharing-Programme gefördert werden.
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9. Von Bremer Flughafen dürfen keine Flüge unter einer Distanz von 600km starten. Davon sind nach dem aktuellen Flugplan Flüge nach Stuttgart, München, Frankfurt und Amsterdam betroffen. Um das zu ermöglichen, ist der Ausbau des alternativen Fernverkehrs wichtig.
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10. Die Subventionierung von Gerichten in öffentlichen Küchen, die tierische Produkte enthalten, muss beendet werden. Stattdessen muss das Angebot veganer Gerichte ausgebaut und subventioniert werden.
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11. Es muss über die verschiedenen Formen nachhaltiger Ernährung aufgeklärt werden. Dazu zählen Aktionen wie „Donnerstag ist Veggie-Tag“ oder „Fleischlose Wochen“ in allen öffentlichen Küchen.
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12. Es muss auch über das Ausmaß und die Auswirkungen von Lebensmittel verschwendung aufgeklärt werden. Food-Sharing-Netzwerke sollten zudem durch die Essensreste aus den öffentlichen Küchen unterstützt werden.
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13. Wochenmärkte mit regionalen und saisonalen Produkten müssen gefördert und systematisch ausgebaut werden.
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14. Die Weser soll renaturiert und die Bremer Wälder zu Bannwäldern aufgewertet werden. Der Baumschutz soll in Bremen so umgesetzt werden, dass alte Bäume unbedingt erhalten bleiben und mehr standort heimische Bäume auch in der Stadt gepflanzt werden.
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15. Die Klimakrise muss zu einem zentralen Thema der Bildung werden. Das kann in Form von Klimaunterricht oder als Pflichtinhalt in allen gesellschafts-& naturwissenschaftlichen Fächern geschehen.
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Die ausführlichen Forderungen sind auf unserer [https://fridaysforfuture-bremen.de/forderungen/ Website]
  
 
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|31.05.2019 || 100
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|14.06.2019 || 100
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|12.07.2019 || 15
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|19.07.2019 || 30
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|02.08.2019 || 30
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|09.08.2019 || 95
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|06.09.2019 || 95
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|20.09.2019 || 40.000
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|11.10.2019 || 55
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|08.11.2019 || 50
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|28.02.2020 || 24
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|06.03.2020 || 10
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| !! Wegen Corona bislang keine weiteren Demos !!
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[[Kategorie: Ortsgruppe]]

Aktuelle Version vom 7. April 2020, 19:08 Uhr

Die Ortsgruppe

Die Ortsgruppe Bremen wurde am 04.01.2019 gegründet. Die erste Demo war jedoch schon am 14.12.2018. Am 20.09. war die größte Bremer Demo. An diesem Tag streikten 40.000 Menschen, die größte Demo in der Bremer Nachkriegsgeschichte. Seit Mitte 2019 hat die Ortsgruppe auch eine Website.

Deligierten

Unsere Delis sind:

  • Lasse
  • Fritzi
  • Ronja
  • Mitja

Forderungen

Unsere 15 Forderungen sind aufgeteilt in die bereiche Energie, Bau, Mobilität, Nahrung und Bildung. Doch Sie alle führen zu unserer Hauptforderung Klimaneutralität bis 2030

1. Die drei Bremer Steinkohlekraftwerke müssen bis 2020 abgeschaltet werden.

2. Zur Energiegewinnung soll in Zukunft die dezentrale Solarenergienutzunglokal in Bremen ausgebaut und gefördert werden und der restliche Energiebedarf durch den Import von Solar-& Windenergie aus Niedersachsen gedeckt werden.

3. Die Stahlwerke in Bremen sollen bis 2025 klimaneutral produzieren. Um das zu erreichen, werden alle nötigen Mittel in Betracht gezogen. Der Prozess darf jedoch nicht zu Lasten der Angestellten passieren, sondern muss sozialverträglich gestaltet werden.

4. Neugebaute Gebäude müssen klimaneutral sein, dazu zählt die effektive Energie-und Ressourceneinsparung, Nutzung erneuerbarer Energien, der Einbau intelligenter Heizsysteme, eine effiziente Isolierung, die Beleuchtung mit LED und eine Dachbegrünungspflicht. Alle anderen Gebäude müssen bis 2030 entsprechend saniert und modernisiert werden. Gleichzeitig müssen die notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass diese Sanierungen nicht effektiv von den Mieter*innen gezahlt werden.

5. Es dürfen keine weiteren Flächen versiegelt werden.

6. Bremen & Bremerhaven sollen als Städte bis 2030 autofrei werden. Dazu zählt ein generelles Fahrverbot in der Innenstadt. Dienstleistungen, die auf Autoverkehr angewiesen sind, sind in Zukunft trotzdem zulässig.

7. Der öffentliche Nahverkehr in Bremen muss durch Subventionen bis 2021 kostenlos werden.

8. Die Mittel für den Radverkehr müssen bis 2022 um ein 5-faches erhöht werden. Zudem sollen Bike-& Car-Sharing-Programme gefördert werden.

9. Von Bremer Flughafen dürfen keine Flüge unter einer Distanz von 600km starten. Davon sind nach dem aktuellen Flugplan Flüge nach Stuttgart, München, Frankfurt und Amsterdam betroffen. Um das zu ermöglichen, ist der Ausbau des alternativen Fernverkehrs wichtig.

10. Die Subventionierung von Gerichten in öffentlichen Küchen, die tierische Produkte enthalten, muss beendet werden. Stattdessen muss das Angebot veganer Gerichte ausgebaut und subventioniert werden.

11. Es muss über die verschiedenen Formen nachhaltiger Ernährung aufgeklärt werden. Dazu zählen Aktionen wie „Donnerstag ist Veggie-Tag“ oder „Fleischlose Wochen“ in allen öffentlichen Küchen.

12. Es muss auch über das Ausmaß und die Auswirkungen von Lebensmittel verschwendung aufgeklärt werden. Food-Sharing-Netzwerke sollten zudem durch die Essensreste aus den öffentlichen Küchen unterstützt werden.

13. Wochenmärkte mit regionalen und saisonalen Produkten müssen gefördert und systematisch ausgebaut werden.

14. Die Weser soll renaturiert und die Bremer Wälder zu Bannwäldern aufgewertet werden. Der Baumschutz soll in Bremen so umgesetzt werden, dass alte Bäume unbedingt erhalten bleiben und mehr standort heimische Bäume auch in der Stadt gepflanzt werden.

15. Die Klimakrise muss zu einem zentralen Thema der Bildung werden. Das kann in Form von Klimaunterricht oder als Pflichtinhalt in allen gesellschafts-& naturwissenschaftlichen Fächern geschehen.

Die ausführlichen Forderungen sind auf unserer Website

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Demohistorie

Hier sind alle unsere Demos mit den Teilnehmer*innenzahl aufgelistet.

Datum Teilnehmer*innen
14.12.2018 25
21.12.2018 20
28.12.2018 15
04.01.2019 10
11.01.2019 250
18.01.2019 800
25.01.2019 30
01.02.2019 230
08.02.2019 163
15.02.2019 75
22.02.2019 100
01.03.2019 250
08.03.2019 61
15.03.2019 8.000
22.03.2019 88
29.03.2019 100
05.04.2019 200
12.04.2019 90
19.04.2019 110
26.04.2019 4.000
03.05.2019 190
10.05.2019 160
17.05.2019 200
24.05.2019 8.000
31.05.2019 100
07.06.2019 150
14.06.2019 100
21.06.2019 65
28.06.2019 100
05.07.2019 58
12.07.2019 15
19.07.2019 30
26.07.2019 30
02.08.2019 30
09.08.2019 95
16.08.2019 80
23.08.2019 90
30.08.2019 95
06.09.2019 95
13.09.2019 35
20.09.2019 40.000
27.09.2019 500
04.10.2019 80
11.10.2019 55
18.10.2019 65
25.10.2019 35
01.11.2019 80
08.11.2019 50
15.11.2019 30
22.11.2019 31
29.11.2019 15.000
06.12.2019 30
13.12.2019 22
20.12.2019 15
27.12.2019 30
03.01.2020 15
10.01.2020 200
17.01.2020 15
24.01.2020 40
31.01.2020 20
07.02.2020 51
14.02.2020 150
21.02.2020 20
28.02.2020 24
06.03.2020 10
!! Wegen Corona bislang keine weiteren Demos !!