Deligierten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2020, 10:03 Uhr
Sprecher*in(nen) der Ortsgruppen, sowie Informationsschnittstelle zwischen Bundesebene und Ortsgruppen.
Strukturpapier
3.1 Deli-Allgemeines
Es gibt mindestens zwei Delegierte, maximal drei Delegierte pro OG, damit kann die Arbeit
untereinander aufgeteilt werden.¹
- Sie haben nur eine gemeinsame Stimme (vgl. 3.3 Abstimmungen, (3)) .²
- Delegierte müssen ihre(n)*seine(n) Vornamen und die Telefonnummer an die Regio AG weitergeben.³
- Wer durch die zugehörige OG als Delegierte*r legitimiert ist, muss sich bei der Regio AG registrieren. Diese Person wird durch die Regio AG verifiziert und überprüft. Danach darf die delegierte Person für seine*ihre OG an bundesweiten Abstimmungen, vor allem der Deli-TK, teilnehmen.⁴
- Durch diese Überprüfung wird „gefälschten” OGs vorgebeugt, die die Beschlussfähigkeit der Deli-TK kompromittieren könnten.⁵
- Bei Verlust der Legitimation eines Delis, muss unverzüglich mit der Regio AG Kontakt aufgenommen werden.⁶
3.2 Deli-Aufgaben
- Delegierte sollen Informationen, die sie durch die Deli-TKs o.Ä. (vgl. 9.2.4 CTF zu Delis) erhalten an die OGs weiterleiten.¹
- Delegierte stellen die Schnittstelle zwischen OGs und Bundesebene dar und repräsentieren in Abstimmungen die OGs (vgl. 3.3 Abstimmungen, (3)) .²
3.3 Abstimmungen
- Der*Die Delegierte reicht von Bundesebene angefragte Entscheidungen an die OG weiter.¹
- In der OG wird über die Fragestellung entschieden (vgl. 2.1 OG-Organisation, (3) ) .²
- In der folgenden Abstimmung gibt der*die Deli die Meinung der OG wieder.³
3.3.1 Dringende Abstimmungen
Die OGs sind in ihren Handlungen unabhängig, daher gibt das Strukturpapier ausschließlich Vorschläge, wie die OG bei einer zeitkritischen Entscheidung vorgehen kann (vgl. 6.5 Dringende Abstimmung) .¹
- Basisdemokratisch:²
Die dringende Entscheidung wird an die Delis kommuniziert (vgl. 9.2.4 CTF zu Delis) .³ Die Delis tragen die Frage in ihre OGs.⁴ Die OG entscheidet in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit, so demokratisch wie möglich.⁵Der*Die Deli gibt pünktlich, durch das von dem*der Antragstellenden vorgegeben Verfahren, Rückmeldung.⁶
- imperatives Mandat:⁷
Die Delis entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen selbst für die OG, ohne vorherigen direkten Informationsaustausch mit dieser zu haben.⁸ Die getroffene Entscheidung muss der*die Deli im Nachhinein klar kommunizieren und auch vor seiner*ihrer OG begründen können.⁹ Wenn die OG mit der Entscheidung des Delis unzufrieden ist, kann diese Entscheidung nur bis zum Ablauf der Frist angefochten werden.¹⁰
- Wenn die OG mit der Entscheidung des Delis unzufrieden ist, bzw. diese nicht nachvollziehen kann, hat die OG das Recht entsprechende (z.B. personelle) Konsequenzen zu ziehen.¹¹
3.4 Deli-Transparenz
- Es gibt eine Delegiertenliste mit Vornamen, OG und der Kontaktmöglichkeit per E-Mail ([Ortsgruppe]@fridaysforfuture.de) zur Ortsgruppe.¹
- Diese Liste ist für alle Delis und AGs zugänglich.²
- Es gibt eine Delegiertenliste mit Vornamen, OG, Telefonnummer und E-Mail der Ortsgruppe, diese ist nur der CTF (vgl. 7.4 CTF-Transparenz (2)) und der Regio AG zugänglich.³
- Nur wenn der*die Deli es ausdrücklich erlaubt, darf seine*ihre Telefonnummer, auf Anfrage, an Delegierte und AGs, durch die Regio AG, (regional@fridaysforfuture.de) herausgegeben werden.⁴
- Jede*r der*die seine*ihre Kontaktdaten hinterlegt, muss eine entsprechende Datenschutz / Einverständniserklärung abgeben.⁵
- Diese Listen werden von der Regio AG geführt und verwaltet