Internationalismus AG: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Januar 2020, 21:19 Uhr
Die Internationalismus AG fördert die Zusammenarbeit zwischen der Bewegung und den diversen ökologischen Initiativen weltweit. Sie soll kritische Solidarität organisieren und einen Erfahrungsaustausch ermöglichen. Die Arbeitsgruppe wurde am 04.05.2019 gegründet.
Aufgabenbereich
Die AG Internationalismus stellt sich zwei Aufgaben:
- Den Erfahrungstausch zwischen FFF Deutschland und den ökologischen Initiativen
und Bewegungen weltweit zu organisieren, indem sie sich mit ihnen auseinandersetzen, ins Gespräch kommen und Vorträge und Texte zur Umweltbewegung weltweit organisieren.
- Die Organisierung von kritischer Solidarität mit Umweltaktivist*innen weltweit, vor allem
dort, wo Menschenleben bedroht sind oder der deutsche Staat oder deutsche Konzerne eine Verantwortung haben (z.B. RWE in Peru).
Handlungsspielraum
Wir wollen unseren Aufgabenbereich u.a. mit Broschüren, Texten und Vorträgen in unseren OGs, Gespräche und Interviews mit ökologischen Initiativen und Bewegungen im Ausland, aber auch öffentlichkeitswirksame Aktionen (vor allem in den OGs, hoffentlich irgendwann regional oder sogar bundesweit) sowie Solidaritätskampagnen abdecken.
Ziele
Unser allgemeines Ziel ist die Schaffung einer internationalistischen Einstellung bei Fridays for Future, dass wir uns immer fragen: Wo und wie können wir unseren Kampf mit den Umweltkämpfen überall auf der Welt verbinden? Dadurch wollen wir nicht nur Fridays for Future als solidarische globale Kraft etablieren, die der Umweltbewegung weltweit eine Hand gibt, sondern auch vom Reichtum an Wissen und Erfahrung in der weltweiten Umweltbewegung Gebrauch machen. Unser Endprodukt sollte sein, dass in Frankfurt die Schüler*innen vom Kampf und den Erfahrungen der indigenen Völker des Amazonas für den Erhalt ihrer Lebensgrundlage Bescheid wissen und dass die Menschen in Peru, die gegen RWE kämpfen, von den Schüler*innen bei der RWE-Vollversammlung eine Stimme bekommen.