Ableismus Plenum: Unterschied zwischen den Versionen
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Ableismus ist die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung oder (chronischen) Krankheiten. Das umfasst Vorannahmen oder das Reduzieren auf die körperliche oder psychische Behinderung oder auch eine generelle Ungleichbehandlung und das Verwehren der Teilnahme. | Ableismus ist die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung oder (chronischen) Krankheiten. Das umfasst Vorannahmen oder das Reduzieren auf die körperliche oder psychische Behinderung oder auch eine generelle Ungleichbehandlung und das Verwehren der Teilnahme. |
Aktuelle Version vom 2. Januar 2024, 10:29 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Ansprechperson & Kontakt
- Elena (Groß-Gerau)
- Dennis (Darmstadt)
E-Mail-Adresse: anti-ableismus@fridaysforfuture.de
Was ist Ableismus?
Ableismus ist die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung oder (chronischen) Krankheiten. Das umfasst Vorannahmen oder das Reduzieren auf die körperliche oder psychische Behinderung oder auch eine generelle Ungleichbehandlung und das Verwehren der Teilnahme.
Für wen ist dieser Safespace?
Dieser Safespace ist für alle, die von Ableismus betroffen sind. Wenn du also auf Grund einer Behinderung oder Krankheit von Ableismus betroffen bist, kannst du dich hier gerne mit anderen austauschen. Dabei ist es egal ob es um körperliches oder psychisches geht, alle sind willkommen. Du kannst auch ohne Diagnose dazukommen, es ist vollkommen legitim sich auch mit einem Verdacht zu vernetzen. Natürlich können und müssen bei Mehrfachdiskriminierungen nicht die einzelnen Diskriminierungsformen getrennt werden. So sollen hier auch intersektionale Themen in Zusammenhang mit Ableismus Platz haben.
Warum ist dieser Safespace entstanden?
Immer häufiger fällt auf, dass es in unserer Bewegung nur sehr wenig Sensibilität für Menschen mit Behinderungen gibt. Es ist wichtig, in einem sicheren Raum über Erfahrungen reden zu können und auch strukturelle Probleme in der Bewegung so besser erkennen und angehen zu können.
Welche Regeln gibt es?
Es ist wichtig, dass sich alle wohl fühlen können. Folgende Regeln sollen das langfristig ermöglichen:
1. Wir achten auf einen respektvollen Umgang miteinander. Das bedeutet insbesondere: Wir formulieren Kritik konstruktiv und sehen auch in Diskussionenen mit Meinungsverschiedenheiten von persönlichen Angriffen und Beleidigungen ab.
2. Unsere Gruppenmitglieder können bestimmen, das in Ausnahmefällen der Zutritt verweigert wird bei einem triftigen Grund (Beispiele: Diskriminierendes Verhalten, Beleidigungen gegenüber Gruppenmitgliedern)
3. Wir respektieren persönliche Grenzen. Wenn sich Menschen in einer Situation unwohl fühlen, nehmen wir das ernst und gehen auf die Bedürfnisse ein. Das kann Themenwechsel, Diskussionspausen oder auch Kommunikationsmedien betreffen.
4. Was in diesem Safer Space geteilt wird, wird auch nicht heraus getragen. Wenn Menschen Inhalte aus dem Safer Space weitererzählen ohne vorherige Absprache, ist das ein Ausschlussgrund. Davon ausgenommen sind natürlich vertrauliche Gespräche mit besten Freund*innen außerhalb von FfF oder Therapeut*innen etc. wenn euch etwas aus dem Safer Space doch zu nahe gegangen ist. Das könnt ihr aber natürlich auch immer direkt rückmelden oder über einen Admin formulieren.