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- Infostand soll organisiert werden
===== Außerplanmäßige TK 19.03.2019 zur Aachendemo - kein Protokoll mehr =====
Was ist an Fronleichnam:
- 8 Bundesländer haben an dem Wochenende von Donnerstag (20.06.) bis Sonntag (23.06.) frei.
 
- Baden-Württemberg
 
- Bayern
 
- Hessen
 
- Nordrhein-Westfalen
 
- Rheinland-Pfalz
 
- Saarland
 
- Berlin
 
- Brandenburg
 
- Berlin und Brandenburg haben ab dem 20.06. Sommerferien.
 
- In Baden-Württemberg und Bayern sind bis 23.06. Pfingstferien.
 
- Bild von der Region: https://drive.google.com/file/d/1ff0kZ292eZBsJBMdIm6HZHrH5NKv3pOk/view?usp=sharing
 
 
Demonstration von #AlleDörferBleiben (ADb) (22.6.)
 
- Ende letzten Jahres haben sich Betroffene aus vielen Dörfern zusammengeschlossen, die bedroht sind
 
- ADb ist komplett durch Anwohner*innen organisiert
 
- Versucht, auf sich aufmerksam zu machen am 22.06.
 
 
Treffen Weltklimarat in Bonn
 
- Weltsitz des Weltklimarates in Bonn
- Zwischensitzung an dem Wochenende
 
- Massenaktion ENDE GELÄNDE (EG) (22.6.-vtl. 24.6.)
 
- ENDE GELÄNDE ist ein Bündnis in der Klimagerechtigkeitssbewegung, das 2015 gegründet wurde
 
- momentaner thematischer Fokus von EG ist Braunkohle
 
- Aktionsform: Blockade von Kohleinfrastruktur mit eigenen Körpern
 
- Dabei werden Schienen besetzt, Bagger blockiert o.Ä. -> Ziviler Ungehorsam
 
- WICHTIG! EG ist komplett gewaltfrei, sowohl gegenüber Menschen, Polizist*innen und Objekten
 
- Ende Gelände Camp hat keine Kapazitäten für alle von uns (Platz, Verpflegung, Sanitäranlagen, Schutz vor Kohlebefürworterangriffen / Nazis / RWE / Fußballhooligans usw.)
 
 
Warum die Eile:
 
- Ein Sonderzug kann 800 bis zu 1200 Personen transportieren. Busse in der Regel nur ~57 Personen. Große Busse auch mehr, aber davon gibt es wenige.
Demnach ist der Kostenunterschied in Summe immens -> mehrere Tausend Euro pro Zug!
 
- In Summe bei 2-3 Zügen kommen also mehrere zehntausend Euro Unterschied, wenn man mit Zügen fährt.
 
- -> Aber Risiko, dass diese nicht voll werden. Dann wäre es sehr teuer.
 
 
- Züge sind aber wesentlich weniger agil.
 
- Es müssen Strecken gesperrt werden.
 
- Züge können nicht überall fahren.
 
- usw.
 
 
- Folglich viel frühere Buchungsfrist: International 90 Tage.
 
- Zum Stichtag 21. Juni wäre das also schon Samstag!
 
- Zudem sollten die Sonderzüge auch die Personen vor Ort im besten Fall gut unterbringen.
 
 
Abstimmung:
 
- Mehrere Szenarien sind unten angegeben, die umsetzbar sind.
 
- Dauer der Abstimmung nach Abstimmung in der Deli-TK: Bis Donnerstag 23:59
 
- Wir stellen die Szenarien vor.
 
- Diese sollen dann die Delis mit den OGs bereden.
 
- Bis zum Ende der Abstimmungszeit hat jede OG dann das Recht zu jeder Aktion
 
Zuzustimmen
 
Abzulehnen
 
Sich zu enthalten
 
Ein Veto einzulegen
 
- Zudem können Bedenken eingebracht werden (Wie ob es für Rollstühle geeignet ist)
 
- Diese sollen dann hier eingegeben werden: https://goo.gl/forms/peijIc7lHh0OX1Yl1
 
 
Szenario 1. nur 21. Juni Großdemo in Aachen
 
- Wir organisieren den Transport von den Menschen zur und von der Demo am 21.6.
 
- Alle Personen, die mit einem unserer Züge / Busse fahren können an keiner anderen Aktion an dem Wochenende teilnehmen
 
- vorher oder nachher können Vernetzungstreffen von FfF intern/international stattfinden
 
 
- Pro Argumente:
 
- gebündelt -> evt. mehr Leute kommen
 
- einfacher und kostengünstiger zu organisieren (weil nur ein Tag)
 
- Freitag ist klassischer Streiktag
 
- Aachen ist international gut zu erreichen
 
- Aachen als ehemalige europäische Hauptstadt/Karlsstadt
 
- Technik: Lautis, Bühnen können am 21.6. von uns und am 22.6. von #AlleDörferBleiben genutzt werden
 
 
- Kontra Argumente:
 
- FfF Menschen können weder an EG noch an dem Großereignis am Samstag teilnehmen
 
- konkurriert mit EG und anderen Aktionen und steht nicht direkt im thematischen Zusammenhang
 
- es entsteht eine Recourssen-Konkurenz (NGOs, Menschen die bei EG und ADb aktiv sind, Menschen die EG und die Großmobi am Samstag unterstützen möchten)
kollidiert mir zentralen Vorbereitungstag von EG
 
- könnte pressetechnisch die Ende Gelände Aktion & #AlleDörferBleiben in den Hintergrund rücken
 
- wegen der Kürze der Aktion und der weiten Anreise "lohnt es sich für manche Menschen nicht" von weit her-> evtl. weniger Leute kommen
 
- Aachen fehlt ein themenbezogener politischer Aufhänger
 
- FfF Menschen aus den Zügen/Bussen können weder an EG noch an dem Großereignis am Samstag teilnehmen
 
 
Szenario 2. nur 21. Juni Großdemo am Tagebau Garzweiler
 
- Wir organisieren den Transport von den Menschen zur und von der Demo am 21.6.
 
- Alle Personen, die mit einem unserer Züge / Busse fahren können an keiner anderen Aktion an dem Wochenende teilnehmen
 
- vorher oder nachher können Vernetzungstreffen von FfF intern/international stattfinden
 
 
- Pro Argumente:
 
- gebündelt -> evt. mehr Leute kommen
 
- FfF ginge das erste Mal direkt an einen Ort der Zerstörung -> Krasses Erlebnis für die Menschen / Gefühl von direkter Einwirkung
 
- krasse mediale Wirkung
 
- Freitag ist klassischer Streiktag
 
- wäre räumlich näher an EG dran
 
- einfacher und kostengünstiger zu organisieren (weil nur ein Tag)
 
- Technik: Lautis, Bühnen können am 21.6. von uns und am 22.6. von #AlleDörferBleiben genutzt werden
 
 
- Kontra Argumente:
 
- kollidiert mit dem zentralen Vorbereitungstag von EG
 
- könnte evtl. Strukturen vor Ort überlasten (2 Tage hintereinander)
 
- die Tage stehen dann in Mobilisierungskonkurenz zu #AlleDörferBleiben - es gibt dann nicht ein Großereignis
hoher Aufwand/anstrengend ohne Übernachtungsmöglichkeiten
 
- FfF Menschen aus den Zügen/Bussen können weder an EG noch an dem Großereignis am Samstag teilnehmen
 
 
Szenario 3. nur 21. Juni Großdemo in Bonn
 
- Wir organisieren den Transport von den Menschen zur und von der Demo am 21.6.
 
- Alle Personen, die mit einem unserer Züge / Busse fahren können an keiner anderen Aktion an dem Wochenende teilnehmen
 
- vorher oder nachher können Vernetzungstreffen von FfF intern/international stattfinden
 
 
- Pro Argumente:
 
- gebündelt -> evt. mehr Leute kommen
 
- einfacher zu organisieren
 
- Freitag ist klassischer Streiktag
 
- einfacher und kostengünstiger zu organisieren (weil nur ein Tag)
 
- Weltklimaratssitzung kann sehr gut pressetechnisch verwendet werden
 
- Technik: Lautis, Bühnen können am 21.6. von uns und am 22.6. von #AlleDörferBleiben genutzt werden
 
 
- Kontra Argumente:
 
- kollidiert mit zentralem Vorbereitungstag von EG
 
- Die OG Bonn hat gerade noch nicht mit Planungen begonnen und würde von der Entscheidung "überrascht" werden
 
- Kein internationales Symbol
 
- Pressevertreter würden dann von der Weltklimaratssitzung nicht nach Garzweiler reisen, sondern in Bonn bleiben (Pressekonkurrenz für EG und #AlleDörferBleiben)
 
- FfF Menschen aus den Zügen/Bussen können weder an EG noch an dem Großereignis am Samstag teilnehmen
 
 
Szenario 4. nur 22. Juni Mobilisierung zu #AlleDörferBleiben
 
- Ein großes Event am Samstag anstelle von zwei
 
- vorher oder nachher können Vernetzungstreffen von FfF intern/international stattfinden
 
- KEINE eigene Veranstaltung von FfF
 
- Kein Transport von FfF, nur Verweis auf Transportmöglichkeiten anderer Verbände
 
 
- Pro Argumente:
 
- Ressourcen teilen
 
- großes Event möglich
 
- weniger Arbeit für FfF
 
- einfacher und kostengünstiger zu organisieren (weil nur ein Tag)
 
 
- Kontra Argumente:
 
- Kein internationales Symbol
 
- Kein FfF Event
 
- nicht Freitags
 
- Vermutlich schwer zu begründen -> viel weniger Beteiligung
 
 
Szenario 5. nur 22. Juni eigene Großdemo am Tagebau Garzweiler
 
- In Abstimmung mit #AlleDörferbleiben, EG und NGOs (z.B. Greenpeace, BUND, Naturfreunde) etc. werden wir eine Demo beim Tagebau Garzweiler veranstalten
 
- -> Es wird ein großes Protestevent für einen frühen Kohleausstieg sein, um starken Druck auf die Bundesregierung auszuüben
 
- Wir stellen uns ein ähnlich großes Event vor wie am 06.Oktober 2018 beim Hambi
 
- Wir organisieren den Transport von den Menschen zur und von der Demo am 22.06.
 
- Exakter Ablauf noch nicht ganz klar, Möglichkeiten z.B. (Genaue Planung übernimmt entsprechende internationale Orga-AG):
 
- FfF startet an einem Ort und trifft sich später mit Alle Dörfer bleiben, NGOs etc. -> wird zu einer riesigen gemeinsamen Kundgebung (evt. mit allumfassendem Namen)
 
- Menschenkette am Tagebau
 
- Komplette Gemeinsame Demo unter gemeinsamen Namen
 
- Medial sollte jede Gruppe für sich selbst sprechen und sich nicht voneinander distanzieren.
 
- vorher oder nachher können Vernetzungstreffen von FfF intern/international stattfinden
 
- Eventuell!: Bei 2 Demos: Menschen müssen sich entscheiden, Lautis & Technik auf beide Demos verteilt werden -> Konkurrenz zu ADB
 
 
- Pro Argumente:
 
- FfF macht etwas eigenes
 
- FfF ginge das erste Mal direkt an einen Ort der Zerstörung -> Krasses Erlebnis für die Menschen / Gefühl von direkter Einwirkung
 
- krasse mediale Wirkung
 
- höheres Mobi-Potenzial weil Samstag
 
- statt Konkurrenz haben wir eine große Bündelung und Zusammenführung aller Menschen, Ressourcen (Material), Energien kommen zusammen (von EG, NGOs, Alle Dörfer bleiben)
 
- einfacher und kostengünstiger zu organisieren (weil nur ein Tag)
 
- FfF würde auch Schüler*innen erreichen, die sich nicht trauen, während der Schulzeit zu streiken
 
- Dabei würde ein noch nie da gewesenes Protestpotenzial entstehen, was die Bewegung stärkt
 
- FfF würde damit Betroffenen in der Region direkt den Rücken stärken
 
- dort wird akut politisch über das Klima entschieden
 
- hohe Wahrscheinlichkeit eines international wahrnehmbaren Ereignisses.
 
 
- Kontra Argumente:
 
- nicht Freitags
 
- Wir müssen bei der Kommunikation nach außen achtsamer sein, dass unsere Aktion so rüber kommt, wie wir das wollen - in Bezug auf andere Akteur*innen des gesamten Protests
 
- Kein internationales Symbol
 
- Bei ungünstiger Außenkommunikation könnte das Anliegen von #AlleDörferBleiben zwischen FfF untergehen
 
 
Szenario 6. 21. Juni Großdemo in Aachen und gemeinsames, freies Wochenende (Art Power On Conference)
 
 
Szenario 7. 21. Juni Großdemo in Aachen und 22. Juni Mobilisierung zu #AlleDörferBleiben (Siehe Punkt 4)
 
 
Szenario 8. 21. Juni Großdemo in Aachen und 22. Juni eigene Großdemo am Tagebau Garzweiler (Siehe Punkt 5)
 
- Unsere Eigene Demonstration wird in Aachen am 21.6. sein
 
- Wir organisieren den Transport nach Aachen am Donnerstag und Freitag, Abfahrt sowohl Freitag als auch Sonntag möglich
 
- Wir organisieren Shuttles zu den möglichen Aktionen am Samstag
 
- Aachen ist sich sicher, dass Betten für mehrere tausend Menschen organisiert werden können
 
- Das Wochenende soll Zeit und Gelegenheiten für Workshops, Kennenlernen, Plena, Vernetzung etc. bieten
 
- EG Aktionstraining für Menschen, die bei FfF mitdemonstriert haben am Freitag Nachmittag in Aachen möglich
 
 
- Pro Argumente:
 
- Viele Menschen können eigenen Abreisetag wählen
 
- Eigene Wahl der Aktionsform am Samstag
 
- Deli-Konferenz & internationales Treffen möglich
 
- Bildung (Workshops etc.) möglich
 
- Freitag ist klassischer Streiktag
 
- Züge werden in jedem Fall voll! -> Weniger Angst vor finanziellen Supergau, da auch EG Menschen mitfahren können
 
 
- Kontra Argumente:
 
- Unsicher, ob es so viele Schlafplätze / Küchen gibt
 
- super viel Orga-Aufwand
 
- zu viel Aktionen, schwierig zu fokussieren
 
- (Kostenaufwändig)
 
- Ein Wochenende mit Workshops, Vernetzung etc. können wir an einem anderen Wochenende veranstalten, dann müssen wir nicht mit anderen Veranstaltungen (FfF und #AlleDörferBleiben) konkurieren (nur Szenario 6)
 
 
Szenario 9. Keine überregionale Aktion über Frohnleichnam
 
 
Anreisekonzept:
 
- Züge
 
- Sonderzug 1 (SVG) (ziemlich sicher)
 
- München - Augsburg - Ulm - Kornwestheim - Karlsruhe - Mainz - Aktionsort
 
- Jeweils große Einzugsgebiete.
 
- München, Augsburg -> Südbayern
 
- Ulm -> Region Bodensee & Ostalb
 
- Kornwestheim -> Großraum Stuttgart (Stuttgart geht nicht, da Kopfbahnhof)
 
- Karlsruhe -> Ganz Baden, insbesondere Freiburg, zudem leicht aus Frankreich zu erreichen
 
- Mainz -> Rhein-Main-Region
 
 
- Sonderzug 2 (Tschechische Bahn) (Sehr träge Rückmeldung)
 
- Prag - Dresden - Leipzig - Magdeburg - Hannover - Demoort
 
- Route des Sonderzuges zu EG letztes Jahr. (-Berlin +Magdeburg) -> Sehr schnell ausgebucht.
 
- Grund Berlin aus der Route zu nehmen siehe Busse
 
 
- Sonderzug 3 (DB) (falls sich am Preis etwas ändert)
 
- Flensburg - Kiel - Lübeck - Hamburg - Bremen - Osnabrück
 
- In Schleswig-Holstein gibt es mega gute Streikzahlen & es ist weit weg
 
- Gute Knotenpunkte
 
- Lübeck & Hamburg: gut aus Mecklenburg zu erreichen
 
- Bremen sehr zentral für Niedersachsen
 
- Für NRW: NRW-Tickets -> Kostensparend und Umweltschonend
 
- Anreise aus BeNeLux sehr günstig!
 
- Italien und Frankreich haben auch Interesse einen Sonderzug zu stellen.
 
 
- Busse
 
- Kontaktaufnahme zu Busunternehmen mit Doppeldeckern (78+ Plätze), damit möglichst viele Personen in einen Bus passen.
 
- So passen viele Personen in einen Bus: 1. Pro Nase weniger teuer und 2. weniger belastend für das Klima.
 
- Gute Busunternehmen mit Sitz in
 
- Berlin
 
- Region Nürnberg
 
- Heilbronn
 
- Und natürlich weitere.
 
 
- Mit Bussen ist es möglich Personen an jedem gewählten Tag zurück zu bringen, da Busse sehr agil noch bis 2 Tage vor der Aktion die Fahrtziele gesagt bekommen können.
 
- Anmeldeformulare zu Bussen folgen.
 
 
Kontaktdaten:
 
Stefan (Ortsgruppe Aachen): (Telefonnummer)
 
Samuel (Ortsgruppe Aachen): (Telefonnummer)
 
Mara (Ortsgruppe Mainz & EG-Connection): (Telefonnummer)
 
Jannik (AG Demoanreise): (Telefonnummer)
===== 17.03.2019 - nur Abstimmungen protokolliert =====
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